Im Sommer kam Andrea aus Berlin zu unseren Nachbarn, um Urlaub zu machen. Sie war Halbwaise und lebte bei ihrer Stiefmutter, Frau Kabunke; Herr Kabunke jedoch war in Berlin geblieben. Frau Kabunke - sie war vermutlich Mitte Dreißig - war nach Andreas Worten eine "janz flotte Großstadtschwalbe" (was immer das sein mochte) und hatte sich ihren Vater, einen vermögenden Witwer, geangelt - ich nickte mit Kennerblick, verstand jedoch kein Wort. Andrea war schon fast 14 und damit zwei Jahre älter als ich, etwas pummelig und hatte schon ein bißchen Busen. Genauer gesagt hatte sie schon ziemlich deutliche Rundungen und trug sie stolz vor sich her. Sie wußte alles, konnte alles und traute sich alles. Wenn ich sage: alles, dann meine ich alles. Ihr Stiefbruder Karli war klein und stämmig, obwohl er beinahe schon 15 war.
Ich muß heute noch lächeln, wenn ich an die ersten Tage denke: wie wir wie der Wirbelwind unterwegs waren, Krach und Lärm für zehn machten und allerlei harmlosen Unfug trieben. Natürlich wollte Andrea in alles eingeweiht werden, alle geheimen Plätze kennenlernen und überall ihre Nase reinstecken. Karli trotte manchmal brav hinter uns her, meistens aber war er bei den anderen Dorfbuben und ließ uns zwei Weibersleut allein.
Als ich ihr den Bach zeigte und alle Verstecke dort und auch den Platz, wo wir uns immer umkleideten, versuchte sie mich auszuquetschen, mit welchen Jungs wir denn so herumtäten und wie das beim Umkleiden oder beim Baden zuginge; naiv wich ich aus und zuckte bei den meisten Fragen hilflos mit den Schultern. So gewann Andrea bald die Oberhand und meinte so beiläufig, sie hätte schon mit 11 gebumst („jebumst“, hat sie gesagt, und gelogen war es sicher auch, denn sie wollte immer und in allem besser sein als ich, die Zwölfjährige). Als ich sie verständnislos ansah, machte sie mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis und fuhr mit dem anderen Zeigefinger rein und raus. Ich begann vage zu ahnen, was sie meinte, und sagte, daß bei uns nur die Tiere „jebumsen“ würden, ich hätte ja schon gesehen, wenn der Keiler die Sau bestieg oder die Hunde sich paarten. Andrea lachte mich glattweg aus und befand, „da mußte aber noch janz viel lernen, Kleene“. Und schon übernahm sie die Führung, meinte, das kriegen wir schon hin und lächelte geheimnisvoll vor sich hin.
Nur wenig später zog sie mich, den Zeigefinger geheimnisvoll auf die Lippen legend, still und heimlich die Treppe im Moser‘schen Haus hinauf. Im oberen Stock angekommen zog sie mich in die Abstellkammer neben Frau Kabunkes Zimmer und meinte, wir müßten nun still sein und warten. Ich war gespannt, was denn nun käme, doch Andrea tat immer noch geheimnisvoll und sagte nur, ich solle mucksmäuschenstill sein. Es dauerte Ewigkeiten, bis Frau Kabunke ins Zimmer kam. Wir hörten sie in ihrem Zimmer nesteln und rascheln. Andrea zupfte mich am Ärmel und deutete mir, ich solle wie sie durch den Schlitz in der Holzwand gucken. So preßte ich mich an die Bretterwand und lugte durch den Spalt hindurch. Da lag Frau Kabunke im Nachthemd auf dem Bett, frisierte ihre Haare und bekuckte ihr Gesicht in einem kleinen Handspiegel. Ich deutete Andrea schulterzuckend „na und?“, aber sie legte wieder den Zeigefinger auf die Lippen und deutete, wir sollten geduldig warten. Also warteten wir eine Ewigkeit, es war fad und öde, doch dann hörten wir die Treppe ächzen und knarren, und Sepp, der Knecht vom Moser, trat in Frau Kabunkes Zimmer.
Mir kam dies regelwidrig und nicht recht vor, was hat denn ein Knecht in der Kammer eines Sommergastes verloren, aber Frau Kabunke schien sich überhaupt nicht zu wundern, auch nicht, als der Sepp seine Hosenträger abstreifte und die Hose vorne aufknöpfelte. Sein Schwanz flappte dick und klobig heraus. Zu meiner allerhöchsten Verwunderung legte sich nun der Sepp auf Frau Kabunke, nestelte ein wenig zwischen seinen und ihren Schenkeln herum und dann wippte er auf ihr auf und ab, wie ein Turner, der Liegestütze macht. Ich sah verdattert zu Andrea, aber die deutete nur „weiterkucken, weiterkucken!“ und preßte wieder ihre Augen auf ihre Bretterwandspalte.
Frau Kabunke machte nun höchst seltsame Laute, stöhnte und ächzte bei jedem Stoß von Sepps Unterleib und schien ihn zugleich anzufeuern. Von Sepp sah ich nur die nackten Arschbacken über der halb herabgelassenen Hose auf und ab wippen, dann hielt er schnaufend inne, schüttelte sich und schnaubte wie ein Roß. Frau Kabunke stieß ihn zur Seite und zog ihr Nachthemd wieder zurecht. Dann flüsterte sie kurz mit ihm, Sepp zog seine Hose wieder hinauf und stapfte dann mehr oder weniger leise hinaus. Als sie nun allein war, strich Frau Kabunke ihrerseits mehrmals das Nachthemd wieder glatt, dann strich sie sich verzückt abwechselnd beide Busen und steckte sich eine Hand zwischen die Beine. Nach einiger Zeit des Busenstreichelns ruckelte sie mit der anderen Hand heftig zwischen ihren Beinen, rollte sich hin und her und legte sich seufzend schlafen. Schlafen, am hellichten Tag!
Still war es geworden, ich sah zu Andrea und sie sah mich erwartungsvoll an. Ich verstand immer noch nichts und zuckte mit den Schultern. Andrea zog mich nun hinaus, wir schlichen leise wie die Katzen aus dem Haus und liefen zu unserem Tratschplatz auf dem Dachboden unseres Hauses. Andrea fragte, ob ich nun alles gesehen habe? Ich nickte ziemlich unsicher, bis sie nun herausplatzte, die Kabunke (sie sagte immer Kabunke, nie Mutter oder Stiefmutter) sei doch gerade vom Sepp „jebumst“ worden. Ich fragte, das Auf und Ab, wo der Sepp einen nackten Arsch hatte, das? Andrea bejahte und setzte nach: „und dann hat sich die Olle Kabunke noch einen runterjewichst!“ Nun war ich völlig irritiert und sie mußte mir alles genau erklären: daß der Sepp manchmal nachmittags zur Kabunke hinaufschleicht, daß er dann seinen Schwanz herausholt und in der Kabunke ihr Schlitzchen reinsteckt. Das Auf und Ab, ja, das ist das „Bumsen“, das selbe, was die Tiere auch tun, aber der Sepp macht es wie die Menschen von vorne, nicht wie die Hunde von hinten, setzte sie grinsend nach. Und dann würde er mit seiner Nudel in die Kabunke reinspritzen (eine vage Erinnerung an Onkel Erich wird plötzlich in mir wach), und dann ist er fertig, der Sepp, mit dem Bumsen.
Ich sagte, nun hätte ich’s kapiert, mehr oder weniger, aber was die „Olle runterjewichst“ habe, das verstünde ich nicht. Andrea schaute mich verdutzt an und fragte, „ja, wichst Du denn nie?“ und ich antwortete feige, nein, das kenne ich nicht. Da lachte sie auf und meinte, das haben wir gleich und zog ihre Unterhose rasch aus und sagte, ich müsse mich auch ausziehen. Während ich meine Unterhose langsam und zögernd auszog, lehnte sich Andrea nach hinten und spreizte die Beine, so daß ich ihre spärlichen dunklen Schamhaare und die Schamlippen sehen konnte. Sie meinte, ich müsse ihr nun alles nachmachen, also lehnte ich mich auch zurück und spreizte die Beine. Andrea befeuchtete nun ihren Zeigefinger mit der Zunge und legte ihn auf die Schamlippen, zog sie mit der anderen Hand ein bißchen auseinander und ruckelte mit dem nassen Finger auf dem Schlitzchen hin und her. Ich genierte mich zunächst und machte es ihr halbherzig nach, aber ich war sehr vorsichtig und drückte nur leicht, denn ich wußte von meinen heimlichen nächtlichen Spielereien, daß ich dann so ein wahnsinniges Pipibedürfnis bekam, wenn ich das Schlitzchen zu fest und zu lange rieb.
Andrea rieb und ruckelte mit ihrem Finger hin und her, dann zuckte sie leicht zusammen und hörte abrupt auf. Mit verschwitztem Gesicht fragte sie mich, ob es mir auch schon kommen würde, aber ich schüttelte den Kopf und hörte auch auf. Da beugte sie sich herüber und begann, meinen Schlitz zu reiben. Ich war verdutzt, sah an meinem Körper hinunter auf Andreas Hand, die zwischen meinen Beinen hin und herfuhr, fühlte ein sanftes Ziehen und Brennen, dann das Pipigefühl und mit einemmal durchzuckte es mich wie ein Blitz. Ich wand mich unter ihrer Liebkosung und spürte, wie sich mein Becken stoßend und zuckend ihrer Hand entgegenschob, während sich meine Beine krampfartig zusammenschlossen.
Andrea ließ von mir ab und blieb eine Zeitlang still. Dann sagte sie, das wäre das Wichsen und das hätte die Kabunke nach dem Bumsen gemacht, als der Sepp gegangen war. Ich fühlte mich matt und weich zugleich, empfand eine tiefe Stille in mir und war von all diesen neuen Dingen mitgenommen. Ich fand, daß Frau Kabunkes Erfindung irgendwie ganz toll war.
Ab nun konzentrierte sich Andrea darauf, mich in all diesen Dingen zu unterrichten. Nur mehr selten fegten wir durchs Haus oder den Garten, blieben all den üblichen Orten fern und verkrochen uns ständig auf unserem Dachboden, wo wir ungestört unsere Spielchen spielen konnten. Andrea ließ mich immer wieder ihre Scheide befühlen, zeigte mir, wo der Kitzler genau war und wie er funktionierte, wenn man sachte darauf blies oder es mit einem feuchten Finger sanft streichelte und er sich leise klopfend versteifte. Ich mußte ihre Schamlippen befühlen, einen Finger in ihre Scheide stecken und ihr berichten, was ich da fühlte. Auch streichelten wir gegenseitig unsere Busen, wenngleich meiner noch fast nicht da war, trotzdem fühlte ich ein heftiges Ziehen und Brennen im Unterleib, wenn Andrea meine Brustwarzen befeuchtete oder an ihnen zog und zupfte.
Ich ließ mir immer öfter von ihr erzählen, wie das mit dem Bumsen sei und manchmal zogen wir uns beide ganz nackt aus und dann legte sich die Eine auf die Andere und wir bumsten ein wenig, aber ich fühlte nichts Besonderes dabei. Wenn wir uns dabei akrobatisch gegrätscht Scheide an Scheide rieben und versuchten, die Kitzler gegeneinander zu reiben, dann gerieten wir schon in heftige Wallungen, die sich nur lösten, wenn wir danach sofort fest wichsten. Wir steigerten uns von Tag zu Tag und wichsten gemeinsam wie die Wilden, oft auch um die Wette, wer schneller und öfter konnte. In den Pausen quatschten wir ständig über die Kabunke oder den Sepp und das Bumsen, bis wir wieder Lust aufs Wichsen bekamen.
Natürlich wichsten wir auch still und heimlich, wenn wir Sepp und die Kabunke beim Bumsen beobachteten. Andrea kannte ja die Gewohnheiten der Kabunke ziemlich genau, so daß wir sie nicht nur beim nachmittäglichen Bumsen mit dem Sepp und beim anschließenden Wichsen bespitzelten. Die Kabunke wichste nämlich jeden Nachmittag, auch wenn der Sepp keine Zeit zum Bumsen hatte, bis sie einschlief.
Daß unsere Burschen miteinander auch wichsten, erzählte mir Andrea an jenem denkwürdigen Tag, als sie beschloß, eine Bande zu gründen.