Rosemarie kam mit 15 Jahren als Dienstmädchen in die Villa Hallwax, ein Herrschaftshaus auf einem Hügel in Grinzing. Der alte Baron von Hallwax hatte die Villa des jüdischen Vorbesitzers für wenig Geld gekauft, immerhin war die Hallwax‐Fabrik kriegswichtig für die Nazis. Der alte Witwer war ein Genußmensch und gönnte sich diesen Luxus. Er lebte, von dem Personal abgesehen, allein, sein Sohn führte inzwischen die Firma und der Enkel studierte in England und Frankreich.
Der alte Herr hatte die junge Schönheit vom Lande ausgewählt, weil er sie um sich haben wollte. Irgendwie verjüngte ihn das hübsche, blutjunge Mädchen. Er wartete eine Woche, ließ sich von ihr Kaffee servieren und beschloß, sie der Obhut der alten Köchin zu überlassen. Aber nach Ablauf der ersten Woche legte er das völlig verschreckte Mädchen mit dem Oberkörper über seinen Schreibtisch, schlug ihr Röckchen hoch und zog ihre Unterhose herunter. Er vergewaltigte sie, er entjungferte sie und fickte sie. Als er fertig war, drückte er dem Mädchen ein paar Scheine in die Hand und sagte, sie solle sich neue und hübsche Unterwäsche kaufen.
Rosa lief in ihr Zimmer und warf sich weinend aufs Bett. Sie hatte eigentlich überhaupt nur wenig Ahnung vom Sex, es tat nur ein bißchen weh und sie beruhigte sich. Die Köchin hörte es sich an und meinte, jetzt heiße es klug zu sein und die Gunst der Stunde zu nutzen. Also Kopf hoch und brav mitspielen, sagte die Köchin, als sie in die Vorstadt gingen und Wäsche kauften. Die Köchin wußte sehr gut Bescheid, hatte sie doch eine Zeitlang für das sexuelle Gleichgewicht des Alten gesorgt. Rosa war entsetzt, wie teuer die Waren waren, aber das Geld des Alten reichte reichlich.
Rosa hatte nur wirklich sehr wenig Ahnung vom Sex. Sie hatte bereits als Kind das Masturbieren entdeckt und hatte ihrem kleinen Bruder einige Handjobs gemacht, als er spritzen konnte. Aber der Kleine wollte richtig ficken, also gab sie ihm nach und führte seinen kleinen Bubenschwanz durch das Loch in ihrem Jungfernhäutchen ein. Sie mußten auf das Jungfernhäutchen höllisch gut aufpassen, da die strenge Mutter immer wieder Kontrollen durchführte. Er durfte also ganz vorsichtig ficken und abspritzen, das Loch wurde zwar ein bißchen größer, aber sie war offiziell noch Jungfrau. So kam sie zum alten Baron Hallwax.
Rosa servierte jeden Morgen den Kaffee um die selbe Zeit, der alte Herr konnte sie aber nur einmal im Monat ficken, ging er doch schon auf die Achtzig zu. Sein Sohn, auch schon an die Sechzig, wollte die rothaarige Schönheit jedoch jeden Morgen ficken. Sie servierte dem Witwer den Morgenkaffee und legte sich mit dem Oberkörper auf den Schreibtisch. Er fickte sie jeden Morgen auf die gleiche Art und Weise. Sie gewöhnte sich daran und ging dann duschen und in die Küche. Sie war sehr gelehrig und war am Ende des Krieges bereits eine ausgezeichnete Köchin. Jeden Monat gab ihr der jüngere Hallwax einen Umschlag, "für gute Dienste," und sie sparte, so viel sie konnte. Der Alte hatte ihr ein besonders hübsches Outfit gekauft, das sie einmal im Monat zu seinem Salon anziehen mußte. Früher hieß es Herrenabend, jetzt sprach man jedoch, fein geworden, vom Salon. Einmal im Monat bewirtete Baron Hallwax seine Kunden, gut 20 bis 25 Offiziere in Uniform. Das Hotel Zum Erzherzog lieferte das Festmahl, fleißige Hände richteten das Bankett im Marmorsaal her. Rosas einzige Aufgabe war es, den Herren vor und nach dem Bankett Getränke und Zigarren zu reichen.
Der Alte hatte sie recht genau eingewiesen, sie war keine Nutte, verdammtnochmal, sondern ein hübsches 16jähriges Mädchen, das allerhöchstens ihre sündhaft teure Unterwäsche aufblitzen lassen durfte, mehr aber nicht, um Gottes Willen! Küssen, Schmusen oder sich verabreden, das auf keinen Fall! Sie sei keine Nutte, verdammtnochmal, sondern nur ein hübscher Blickfang, um die Herren Offiziere abzulenken und zu erfreuen. Rosa nickte, als er ihr das alles erklärte und ließ es sich danach von Brigitte, der alten Köchin, übersetzen. Sie wurde puterrot, als Brigitte das Wort Nutte erklärte. Sie wurde noch röter, als Brigitte ihr erklärte und vorführte, wie sie das Höschen aufblitzen lassen sollte. "Alles herzeigen?" fragte Rosa mit bleichem Gesicht und Brigitte nickte. Das war der Zweck der Übung, sie sollte möglichst viel nacktes Fleisch zeigen, den Hintern und das Fötzchen, unbefangen und unauffällig. Brigitte nahm eine Schere und schnippelte an dem Höschen herum, bis es vom Arschloch bis über der Spalte nur mehr ein dünnes Tüchlein war. Beugte sich Rosa nun vor oder ließ sich von einem der Herren auf den Schoß ziehen und dabei mit den Beinen strampeln, dann blitzte der Arsch wie auch die Spalte allerliebst auf. Der Baron war total begeistert, denn aller Augen waren nun auf seinen Blickfang gerichtet und nicht auf die langweiligen Dokumente. Rosa lernte es recht schnell, so oft und so viel wie nur möglich herzuzeigen und nach einigen Salons war sie richtig gut, lobte der Alte.
Sein Vater wurde mit allem Pomp beerdigt, selbst der mächtige Bürgermeister schickte eine Abordnung. Der Sohn hatte darauf bestanden, daß "Baron von" auf den Grabstein gemeißelt wurde, obwohl es seit dem Ende des Kaiserreiches keine Adelstitel und auch keinen Baron mehr gab, aber er selbst ließ sich weiterhin Baron nennen. Der neue Alte hatte nun keine Rücksicht mehr auf seinen alten Herrn zu nehmen. Er hörte sich genau an, welcher Offizier eine Privataudienz bei Fräulein Rosemarie haben wollte. Je nachdem schickte er den anmaßenden Frechdachs zum Teufel oder er sprach auf Rosa ein, den wichtigen Herrn in der Bibliothek zu empfangen, wo es eine große, bequeme Chaiselongue gab. Rosa wußte, daß es gut entlohnt wurde und fickte so viele wichtige Leute, wie es sich ergab. Sie diskutierte oft mit Brigitte, ob sie eine Nutte geworden war, aber die lachte sie nur aus. "Was hast du zu bieten, was hat dir das Leben zu bieten? Ein hübsches Gesicht und einen hübschen Arsch! Also, mach' das Beste daraus! Denk' daran, eines Tages bist du zu alt, also leg das Geld zur Seite für die alten Tage!" Rosa nickte zu Brigittes Philosophie, da stimmte jedes Wort. Es war Krieg und jeder mußte selbst darauf schauen, daß er was vom Kuchen abbekam. Baron Hallwax schaute darauf, daß er der Wehrmacht sein Zeug verkaufte, und Rosa schaute darauf, daß sie immer einen gut gefüllten Umschlag bekam. Sie war nicht besonders geschäftstüchtig, aber sie machte dem Herrn Baron klar, daß sie sich mehr erwartete.
Der Krieg ging zu Ende. Der ehemalige Baron von Hallwax riß das goldene Parteiabzeichen vom Revers und drosch es verärgert in die Schreibtischlade. Und — schwuppdiwupp! — war er kein Nazi mehr! Engländer, Franzosen und Amerikaner brauchten seine Waren ebenso dringend, denn auch sie hatten Haubitzen, Mörser und sonstiges Spielzeug, für die die Hallwax Werke zulieferten. Der Salon fiel nur einen Monat aus, dann kamen die Offiziere in anderen Uniformen und sprachen nur Ausländisch. Rosa servierte wie zuvor, ließ stumm lächelnd ihre Juwelen aufblitzen. Sie sprach nur mit ihren Augen, sie hatte sich von Brigitte schön schminken lassen und sie glühte vor Stolz, wenn der eine oder andere Offizier sie mit einem wohlklingenden Wortschwall bedachte. Der Alte hustete und hüstelte, weil er Ausländisch verstand und seine Brust schwoll vor Stolz. Rosa gab sich in der Bibliothek den Herren aus aller Welt für Geld willig hin, fürs Ficken brauchte sie kein Ausländisch zu verstehen. Ob deutsche Wehrmacht, französische oder amerikanische Befreier — ohne Unterhose waren sie im Prinzip alle gleich. Das Hotel Zum Erzherzog lieferte das Bankett in vorbildlicher Qualität. Selbst wenn man den Krieg verloren hatte, war das kein Grund, nachlässig zu werden. Die Hallwax Werke wurden nur größer und größer, je mehr Waffen man für den Frieden brauchte. Rosa blühte auch auf, denn sie war wirklich verliebt.
Shlomo Yakubovich hatte den Krieg in England überstanden und war nun als Mechaniker‐Chauffeur bei Hallwax angestellt. Er war neben der Köchin, zwei Putzfrauen, zwei Gärtnern und Rosa der siebente Angestellte in der Villa. Er wohnte über der Garage, wo er für die beiden Autos zuständig war. Rosa war sofort in ihn verliebt. Er lächelte griesgrämig, sie als Reinrassige sollte sich nicht mit einem Juden einlassen. Rosa verstand seinen Humor nicht und keifte zurück, sie sei keine Reinrassige, ihr Urgroßvater war aus Schottland, das könne man an ihren roten Haaren und den grünen Augen klar erkennen. Shlomo umarmte sie lachend, dann stünde ja nichts im Wege! Sie besuchte ihn täglich nach dem Mittagessen, sie verbrachten die zwei freien Stunden im Bett.
Rosa liebte alles an Shlomo, er war ein geschickter Mechaniker und ein ausgezeichneter Chauffeur. Und er hatte einen großen, schönen Schwanz, richtig groß im Vergleich zum Schwänzchen des Alten. Er war beschnitten und sie bewunderte die Eichel, die sich nie unter der Vorhaut versteckte. Er hatte einen guten Fleischschwanz, mit dem er sie nach dem Abspritzen noch lange, bis zu ihrem Orgasmus weiterficken konnte. Sie hatte diese Orgasmen viel lieber als die, die sie sich vor dem Einschlafen machte.
Shlomo konnte sich nur schwer damit abfinden, daß seine Rosa sich jeden Morgen vom alte Tyrannen ficken lassen mußte, daß sie sich für die Gunst ihres Herrn auch manchmal in der Bibliothek von seinen Kunden ficken lassen mußte, aber so war der Deal. Sie sprachen immer wieder davon, das Haus Hallwax zu verlassen und gemeinsam irgendwo neu anzufangen, doch ihre gemeinsamen Ersparnisse reichten hinten und vorne nicht. Shlomo war sehr gebildet und er sprach sie schon in der ersten Zeit auf ihre Periode, auf die Regel an. Rosa wußte zuerst nicht, was das alles sollte. Sie war 22 und hatte noch keine Periode, Shlomo schickte sie zum Frauenarzt, doch der wußte auch nichts. Sie werden keine Kinder bekommen, sagte Shlomo traurig, wir werden welche adoptieren müssen. Rosa nickte, das sei ihr recht, sie freute sich sehr, eine eigene Familie zu haben.
Shlomo blieb zwei Jahre bei Hallwax und verschwand eines Tages spurlos. Rosa weinte herzzerreißend, aber der Kerl war weg, mit einem der Autos. Man fand zwar eine Woche später den verunglückten Wagen in einer Schlucht in Tirol, Blutspuren führten in die Wälder und verloren sich dann. Erst nach zwei oder drei Wochen erfuhr Rosa Näheres von Brigitte. Es klang wie ein schlechter Krimi. Der Alte war mit Shlomo in Streit geraten, wegen einer Frau, sie hatten gerauft und der Alte hatte Shlomo mit einem Revolver bedroht. Shlomo hat den Alten zu Boden geschlagen und war mit dem Revolver in einem Auto fortgerast. Rosa erinnerte sich, sie hatte damals den alten Herrn gefragt, woher er die Verletzungen im Gesicht hatte, aber er hatte nicht geantwortet.
Ja, sie hatte den Hallwax direkt gefragt, ob das stimmte, doch er hat alles abgestritten, dummes Weibergeschwätz! Rosa trauerte Shlomo ihr Leben lang nach und verliebte sich nie wieder.
Es ging alles in gewohnten Bahnen, sie ließ sich von dem alten Herrn ficken, wann immer er konnte, aber es wurde weniger und weniger. Der Sohn, Siegfried, war mit Frau und Kind aus England zurückgekehrt und bewohnte den freien Westtrakt. Siegfried assistierte seinem Vater in der Fabrik und wuchs allmählich ins Geschäft hinein. Er war aber, wie schon sein Vater, ein echter Genußmensch, er übernahm die Salons und lebte sich dort aus. Seine Frau war öfter in London, Paris und Monaco als zuhause in Wien. Der kleine René war fast das ganze Jahr über im Internat, er war lernbegierig und punktete bei Siegfried mit seinen guten Noten.
Rosa war 39, als der alte Hallwax beerdigt wurde. Er hatte sie gerade gefickt und hatte ein letztes Mal abgespritzt, dann war er ganz einfach tot umgefallen. Sie stand mit den anderen Hausangestellten in der letzten Reihe, aber sie weinte nicht. Er hatte vielleicht ihren Shlomo auf dem Gewissen, das hat sie ihm nie verziehen, in all den Jahren nicht.
Siegfried Hallwax setzte das Werk seines Vaters fort. Die Hallwax Werke blühten und der neue Chef war vom Fach, das beeindruckte seine Mitarbeiter. Er sprach fließend Englisch und Französisch, das beeindruckte die europäische Kundschaft. Die Salons wurden wie bisher weitergeführt, sie wurden sogar noch einen Tick ausgelassener. Und Siegfried wollte seine kostbare Zeit nicht in Bars und Bordellen verplempern, er übernahm Rosa von seinem Vater. Sie war ja erst Mitte 30, immer noch hübsch und dem Ficken nicht abgeneigt. Sie war sofort einverstanden, sie hatte sich treusorgend um das leibliche Wohl ihrer Herrschaft gekümmert. Und natürlich war sie ganz scharf auf ihn, sagte Rosa mit ihrem verführerischesten Augenaufschlag. Ja, sie wolle sich gerne von ihm ficken lassen, wenn er wollte, täglich. Er war aber nicht so ein Barbar wie die Alten, die Rosa im Stehen über den Schreibtisch gebeugt fickten.
Er führte sie an der Hand in sein Schlafzimmer, er hatte eine Flasche Champagner im Eiskühler neben dem Ehebett und leise, einschmeichelnde Musik aufgelegt. Er zog sich wortlos aus und legte sich erwartungsvoll auf das Bett. Rosa entkleidete sich schnell und legte sich zu ihm. Er fragte leise, ob sie verhüten müßten und sie schüttelte den Kopf. Nein, sie hatte keine Periode und würde keine Kinder bekommen. Ihr gefiel seine ruhige, freundliche Art und sein Anspruch auf ein bißchen Kultiviertheit. Sie strich mit der Hand unbefangen über seinen Schwanz, der um einiges größer war als der seines Vaters und auch des Großvaters. Sie fragte, wie sie es mit seiner Frau halten solle, da sie sie gerade betrügten? Er lächelte, sie solle nicht mehr daran denken, seine Frau liegt jetzt sicher am Strand von Nizza oder Monte Carlo und läßt sich von einem Masseur verwöhnen. Würde sie Wert auf die körperliche Treue legen, dann wäre sie hier und nicht dort. Das leuchtete Rosa ein, da war sehr viel Wahres daran. Sie betrachtete seinen Schwanz genauer, er war nicht beschnitten wie Shlomo, aber dennoch erfreulich anzusehen. Sie hatte gehört, daß viele Frauen den Schwanz für häßlich hielten, aber sie nicht, sie hatte bisher nur schöne gesehen.
Sie ließ sich von Siegfried ficken, und auch er war so gut im Bett wie Shlomo, auch er brachte sie meistens zum Orgasmus. Sie hatte erst bei Shlomo einen Orgasmus beim Ficken bekommen, vorher nur beim täglichen Masturbieren in der Nacht. Der Alte hatte es nie zustande gebracht und sie glaubte, daß es ihm auch völlig gleichgültig war. Siegfried war es auch wichtig, daß sie sich küßten und schmusten. Sie hatte das nur mit Shlomo gemacht, doch sie empfand es als wichtig und richtig. Das Schmusen, Küssen und Streicheln gehörte wirklich dazu, das lernte sie rasch. Sie fühlte sich bei Siegfried als Frau und nicht nur als Objekt wie bei seinem Vater und Großvater. Sie hatte immer gespürt, daß es mit den Alten ganz falsch war, aber sie hätte es nicht in Worte fassen können. Es war eine schöne neue Erfahrung, auch wenn sie genau wußte, daß es nur um seine körperliche Befriedigung ging. Sie lag die nächsten 20 Jahre bei Siegfried.
Etwas jedoch hatte sich geändert, und das gefiel ihr wirklich nicht. Die Salons hatten nicht mehr das Bankett im Zentrum. Es ging um das große Besäufnis danach, man soff bei dröhnender Musik, rauchte und schluckte alles Mögliche. Rosa trank nur wenig Alkohol und nippte nur am Glas, sie rauchte nicht und schluckte nichts. Siegfried war jedoch außer Rand und Band, er riß sie in die Mitte des Saales und tanzte mit ihr. Sie war verwirrt, weil sie noch nie getanzt hatte, aber sie machte alles mit. Es freute sie, daß er so glücklich und ausgelassen war. Sie tanzte mit ihm von Salon zu Salon, es war eigentlich ganz schön. Doch eines Tages war er so aufgedreht, daß er sie nach dem Tanzen auf die Chaiselongue warf und vor den Augen aller fickte. Das war ihr furchtbar peinlich, denn, obwohl die meisten sich nicht darum kümmerten, schauten ihnen einige beim Ficken zu. Sie ging sofort, nachdem er abgespritzt hatte.
Sie wartete auf ihn in seinem Ehebett, schlief aber ein. Erst am Morgen servierte sie ihm einen starken Kaffee und wagte es dann, ihn zur Rede zu stellen. Er war stur und uneinsichtig. Wenn's einen überkommt, bla bla bla. Sie wollte es nicht hören. Sie erklärte ihm, daß es für sie peinlich und unangenehm war, sie fühlte sich erbärmlich und beschmutzt. Er hörte nicht zu. Es war doch nichts dabei, so schlimm war es ja nicht. Es ging eine halbe Stunde hin und her, aber sie fanden nicht zueinander. Er fragte sie düster dreinblickend, ob sie sich beim Salon von einem Fremden ficken lassen würde, wenn es für ihn oder die Firma wichtig sei? Sie schüttelte sofort den Kopf, dachte dann aber nach und sagte, wenn es wirklich wichtig wäre, dann. Siegfried nickte, "das ist gut!" und damit war das Thema beendet.
Prompt ließ er sie beim nächsten Salon mit seinem besten Freund ficken. Er sei wichtig, mahnte er die Zögernde. Wieder waren es nur wenige, die ihnen beim Ficken zuschauten, doch es war nicht mehr so peinlich. So kam es allmählich so weit, daß sie bei jedem Salon gefickt wurde. War es am Anfang nur einer, so wurden es bald drei oder sechs, die sie coram publico fickten. Siegfried lobte sie und der monatliche Umschlag wurde deutlich dicker. Er lächelte insgeheim, sie war genauso eine Hure wie alle Frauen. Die eine war halt teurer als die andere. Aber Huren waren sie alle.
Siegfried wurde 60, Rosa 57. Er gab ein großes Fest mit allen Freunden. Am Tag danach sagte er zu Rosa, daß sie sich auf den wohlverdienten Ruhestand vorbereiten müsse. Deshalb hatte er eine junge Gehilfin eingestellt, der sie alles, vom Kochen bis zum Salon, beibringen müsse. Rosa nickte und war ein wenig geknickt, aber andererseits verstand sie es. Siegfrieds Sohn René studierte auf der Uni und wohnte jetzt wieder zuhause. Siegfried bemühte sie immer seltener in sein Schlafzimmer, natürlich war nicht er gealtert, sondern sie. Klar.
Die Neue hieß Mi Lei Sung, ihre Eltern waren aus China eingewandert und die größeren Kinder konnten ihnen im Restaurant aushelfen, die jüngeren aber wurden an verschiedenen Arbeitsplätzen untergebracht. Mi Lei war schon fast 19, sah aber wie eine 13jährige aus. Rosa war sich sofort klar darüber, daß sie die Abwechslung war, die sich Siegfried fürs Schlafzimmer vorstellte. Aber er lullte ihren Argwohn ein, rief Rosa ein oder zwei Mal in sein Schlafzimmer und sie beruhigte sich.
Die kleine Asiatin, die Mimi gerufen werden wollte, weil sie es so gewohnt war, war im Grunde genommen stinkfaul. Sie lernte beim Kochen nur für den Tag, am nächsten Tag hatte sie alles wieder vergessen. Was sie aber gut konnte, war um Siegfried oder René herumzuscharwenzeln, wenn sie Kaffee und sonstiges im knappen Röckchen servierte. Keine Frage, sie war hinter einem oder beiden her. Und tatsächlich, nach sechs Wochen kam Siegfried nachts in Mimis Zimmer und Rosa, die im Zimmer daneben schlief, wachte von den leisen Lustschreien Mimis auf. Mimi miaute wie ein Kätzchen beim Ficken, man hörte sie meilenweit. Rosa bekam richtig festes Herzklopfen, vielleicht vor Empörung, daß sie abserviert worden war oder vielleicht, weil sie beim Zuhören geil geworden war. Mimi miaute nun jede Nacht lauthals und Rosa war froh, daß er Mimi nicht in sein Schlafzimmer gebracht hatte. Es vergingen Tage.
Eines Nachts klopfte es an ihre Tür, es war René. Er kam einfach herein, zischelte einen Gruß und legte sich rotzfrech zu Rosa. Er merkte, daß sie nackt unter der Decke war und zog sein T‐Shirt und die Unterhose aus. Es war nicht ganz dunkel im Zimmer und Rosa bemerkte sein Grinsen. Er blickte sie an und lachte leise. "Die Mimi hat meinen alten Herrn aber schnell herumgekriegt," raunte er. "Wenn ich richtig zähle, fickt er sie jetzt schon zum zweiten Mal." Rosa nickte und sagte leise, "er fickt sie meist zweimal." Sie machte eine lange Pause. "Hoffentlich übernimmt er sich nicht, so wie dein Großvater!" René hatte davon keine Ahnung und sie mußte ihm alles erzählen. Erst erzählte sie nur, wie er nach dem Ficken tot zusammengebrochen war, doch René bohrte so lange weiter, bis sie ihm alles bis zurück zu ihrer Entjungferung mit 15 durch den Urgroßvater erzählt hatte. Nach der langen Stille im Nebenraum hörte man Mimi ganz schnell und abgehackt miauen. "Jetzt masturbiert sie," flüsterte René, "sie hat mich ein paarmal zuschauen gelassen, daher weiß ich es." Nach einem kleinen Schrei verebbte das Miauen und es war kurz Siegfrieds tiefe Stimme zu hören.
René diskutierte noch lange mit Rosa über seine Eltern. Der Vater hielt die Mutter für ein Flittchen, aber er hatte selbst in den letzten Tagen das kleine Flittchen gefickt. Er schwieg bedrückt und hatte seine Arme um Rosas Hals geschlungen. Sie gab sich einen Ruck und sagte ihm, daß sie bisher, fast 20 Jahre lang, das Flittchen für seinen Vater gewesen war. Er stützte sich auf seine Arme auf. "Nicht wahr!" Doch Rosa nickte und sagte, es sei die volle Wahrheit. Er sagte, daß es ihm leid tue, aber sie wehrte ab. "Er hat mich immer wie ein Gentleman behandelt, er war immer anständig zu mir!" Sie biß sich auf die Lippen, die Erniedrigungen beim Salon mußte sie ihm nicht erzählen. Er legte sich etwas ruhiger hin. "Ich bin froh, daß er dich wie ein Gentleman behandelt hat, du bist nämlich eine ganz Liebe!" Rosa wurde im Dunkeln ganz rot. Ein Gedanke stieg in ihr auf.
"Darf ich dich etwas fragen?" leitete sie ein, "nur weil ich neugierig bin. Hast du eine Freundin zum Ficken?" René ließ ihren Hals los und schwieg lange, dann schüttelte er den Kopf verneinend. Sie legte eine Hand auf seine Brust. "Verzeih', wenn ich zu neugierig bin, aber hast du überhaupt schon einmal richtig gefickt?" Sein Körper versteifte sich sofort. Erneut schüttelte er den Kopf und sie spürte, wie Tränen über seine Wangen liefen. Sie umarmte ihn, zum ersten Mal und spürte sofort seinen steifen Schwanz. "Ist schon gut, René, ist schon gut! Eines Tages wirst du noch " Er unterbrach sie unsicher, "Glaubst du wirklich?" Sie streichelte seine Wangen und nickte. "Aber klar doch, da habe ich keine Zweifel." Er mußte es sich von der Seele reden. "Im Internat gab es keine Mädchen und ich gehörte nicht zu der Gang, die manchmal ausriß und ins Bordell ging," und Rosa flocht ein, "da hast du ganz bestimmt nichts Wichtiges versäumt!" Er sah sie groß an. "Die Mimi kam früher mal in mein Zimmer und wollte unbedingt vögeln, aber ich wußte nicht, wie es geht. Da hat sie dann nur masturbiert und mich später ausgelacht. Sie ist mindestens 10 Mal zu mir gekommen, zum Masturbieren und mich auszulachen." Rosa wußte, daß René etwas autistisch war und sich mit der Interaktion mit den Mitmenschen schwer tat, daher fühlte sie großes Mitleid mit ihm. "Eines Tages triffst du ein Mädchen, das dir alles zeigt, und es ist nicht schwer." Er war wie elektrisiert. "Zeigst du es mir eines Tages?" Jetzt erstarrte Rosa. "Ich bin doch schon weit über 60," übertrieb sie, "ich bin eine alte, häßliche Frau, viel zu alt für dich!" Sie tastete sich zu seinem Schwanz und umfing ihn. "Meine Möse ist schon sehr geschrumpft und sehr eng geworden, viel zu eng für so einen großen Schwanz, wie du ihn hast!" Sie drückte bekräftigend seinen Schwanz. "Und im Internat, da hast du es nur selbst gemacht?" Er nickte und antwortete sofort, "Manchmal habe ich es gleichzeitig mit anderen gemacht, manchmal hat auch einer den anderen gerieben. Aber nicht sehr oft. Und das Arschficken habe ich nie gemacht, das schien mir zu eklig zu sein."
Rosa hielt immer noch seinen Schwanz. "Du mußt jetzt spritzen, nicht wahr?" stellte sie fest. "Du kannst es dir machen, wenn du willst, mich stört es nicht." Sie machte eine Pause und wartete, aber er sagte nichts. "Soll ich es dir machen?" fragte sie und mit einem Mal nickte er mit dem Kopf. "Okay, das tu ich dir gerne!" flüsterte sie und packte seinen Schwanz mit der Faust. Er legte seinen Arm auf ihre Schulter, als sie sich aufsetzte und ihn masturbierte. Er barg sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Es dauerte recht lange und sie bekam schon einen Krampf im Arm, doch dann spritzte er, spritzte mehrmals hoch in die Luft und sie ließ seinen Schwanz erst los, als er fertiggespritzt hatte. Sie ließ ihn lange ausruhen und sagte ganz weich, "ich muß jetzt schlafen!" Er wachte aus dem Dösen auf. "Darf ich morgen wiederkommen?" fragte er unsicher und sie kicherte. "Sobald Mimi zu jaulen beginnt, kannst kommen!" Er lachte kurz auf und ging.
Er war pünktlich zur Stelle, kaum daß Mimi und Siegfried zu ficken begonnen hatten. Er hatte eine Taschenlampe mitgenommen und tauchte ab, um Rosas Möse ganz genau zu erkunden. Er tauchte erst wieder auf, als Mimis Miauen beim Masturbieren zum zweiten Mal zu hören war. René grinste über das ganze Gesicht, als Mimi mit einem kleinen Schrei abschloß. Er fragte Rosa regelrecht aus, er wollte alles über das Ficken wissen. Von ihrem kleinen Bruder sagte sie nichts, aber erzählte vom Urgroßvater und vom Großvater und den Offizieren, mit denen sie in der Bibliothek gefickt hatte. Sie schüttelte lächelnd den Kopf, Nein, sie war nicht auf den Strich geschickt worden, sie hatte sich aussuchen können, ob sie den Offizier ficken wollte. Die Großväter wollten es ja nur, weil es ihnen geschäftlich nützte. Sie versicherte dem Jungen, daß sie es selbst wollte, denn nur so konnte sie mit vielen Männern ficken, sehr vielen. Und sie war hübsch und jung und wollte immerzu ficken, sie liebte es wirklich sehr.
Rosa hatte während des Gesprächs Renés Schwanz in der Hand gehalten und nun war er wieder so weit. Sie masturbierte ihn und ließ ihn hoch in die Luft spritzen. Er kam nun jede Nacht, er umarmte Rosa und sie hörten Mimi gespannt zu, bis sie mit Ficken und Masturbieren fertig war. René hielt sie umarmt, lag halb auf ihr und preßte seinen Schwanz zwischen ihre Innenschenkel. Rosa bot ihm jeden Tag an, daß er sie ficken dürfe, aber er war noch nicht so weit. Sie masturbierte ihn und ließ ihn auf ihre Schenkel und ihre Möse abspritzen.
Rosa hatte Mimi in die Abtreibungsklinik begleitet und brachte sie mit einem Taxi wieder heim. Mimi war sehr geknickt, aber der Herr hatte darauf bestanden, er wollte keinen Bastard. Eine Woche lang bestellte er Rosa in sein Schlafzimmer und klagte sein Leid. Er nickte zufrieden, als Rosa berichtete, daß sie Mimi zur Pille überredet hatte. Die Abtreibung hatte Mimi ziemlich schwer getroffen, aber er war nach zwei Wochen wieder in Mimis Bett. Das Spiel begann von neuem, René lag wieder bei ihr, er lag auf ihr und sie streichelte seinen steifen Schwanz, lenkte ihn von Tag zu Tag näher an ihr Fötzchen.
Eines Tages war René soweit. Er war sehr aufgeregt, als Rosa seinen Schwanz zu ihrem Scheideneingang lenkte. Sie brauchte ihm nicht viel zu erklären, er wußte ja zumindest in der Theorie, wie das Ficken ging. Rosa hatte die Luft angehalten, weil er einen sehr dicken Schwanz hatte, gleich lang wie Siegfried, aber viel dicker. Sie kämpften beide wie verbissen, weil er nicht leicht hineinging. Sie fühlte einen kurzen Schmerz, als er endlich mit Mühe in die Scheide hineinging. Er zögerte immer noch ein bißchen, aber dann stieß er brav und spritzte viel zu früh. Er sackte nach dem Spritzen zur Seite. Nun war es Rosa, die ihn umarmte und seine Tränen von der Wange wegküßte. Sie sprachen leise miteinander, sie erklärte ihm, daß der Mann das Spritzen so lange zurückhalten müsse, bis die Frau ihren Orgasmus gehabt hatte. Es ist für manche schwieriger als für andere, aber der Großteil könne das. Wenn ein Mann das nicht konnte, wurde er für die Frau uninteressant. René nickte, das war leicht zu verstehen, und er versprach, es zu versuchen. Er brauchte mehrere Tage, bis er sich so lange zurückhalten konnte, daß Rosa einen Orgasmus bekam. Er kam jetzt jede Nacht, er legte sich auf Rosa und sie lauschten beide den Lustlauten Mimis, bevor sie fickten.
René war ein braver Junge und er verwendete immer ein Gleitmittel, er lernte, nur langsam einzudringen und ihrer Scheide Zeit zu geben, sich zu weiten und anzupassen. Er kam fast jede Nacht zum Ficken und Rosa war eine gute Zuhörerin, sie hatte natürlich keine Ahnung, wie es auf der Uni zuging, aber sie kannte sich ziemlich gut mit zwischenmenschlichen Zusammenhängen aus, etwas, wo René ihre Meinung wirklich brauchte.
Siegfried wußte anscheinend Bescheid und bemerkte einmal Rosa gegenüber, daß er ihren guten Einfluß auf René hoch schätzte. Rosa wurde puterrot, obwohl er keine anzügliche Andeutung machte. Er wußte, wie schwer es René mit den Mitmenschen hatte und schätzte es, daß sie sich um seinen Sohn kümmerte, das sagte er ganz leise und umarmte sie. Obwohl er sie nachts nicht mehr in sein Schlafzimmer einlud, legte sie sich meist in den Morgenstunden oder vor Mittag zu ihm, aber sie fickten nicht jedesmal. Immerhin war Siegfried schon 60 und gab seine ganze Kraft, um Mimi nachts zu ficken. Sie hörte ihm meist nur zu und streichelte seinen Körper, er sprach über alltägliche Probleme, aber er fragte sie immer, wie es René ging. Er war sehr zufrieden mit den Noten Renés, aber er machte sich Sorgen, ob der Junge eines Tages das Werk, die Firma übernehmen konnte. Rosa wußte, daß René nicht das gleiche studierte wie Siegfried, aber vielleicht konnte er ja Kurse belegen, was die Unternehmensführung betraf. Siegfried dachte tagelang nach und interviewte die Uni, bevor er mit René darüber sprach. Obwohl Siegfried nicht mehr täglich mit Rosa fickte, bekam sie regelmäßig am Monatsende ihren Umschlag.
Manchmal war Siegfried auf Reisen und da ging René sehr gerne zu Mimi zum Ficken, Rosa hatte nichts dagegen einzuwenden und ermutigte ihn sehr. Er machte heimlich Aufnahmen davon und zeigte sie Rosa. Sie war wie elektrisiert, denn sie sah praktisch nie andere ficken. Sie schaute sich die Aufnahmen hunderte Male an, es war sehr erregend. Mimi hatte offenbar keine Schwierigkeiten, Renés dicken Schwanz einzuführen und sie ließ sich sichtlich gerne von dem Jungen ficken. Sie wollte immer zweimal mit einer Pause gefickt werden und masturbierte immer nach dem zweiten Mal. Er fickte sie richtiggehend durch und sie verspottete ihn nie mehr.
Es war wohl eineinhalb Jahre später, als die Hausglocke bimmelte. Der Gärtner warf sich die Jacke seiner Fantasieuniform um und öffnete. Er rief laut: "Rosa! Besuch für Fräulein Rosemarie!" Rosa strich ihre Hände an der Küchenschürze ab, bevor sie sie ablegte, ein Besucher? Sie hatte seit Jahren nicht mehr am Salon teilgenommen, und wer sollte sie sonst besuchen? Sie ging neugierig und mit aufgeregtem Herzklopfen zur Tür und trat hinaus.
Es war Shlomo.