Der Himmelbauerhof thronte hoch über dem Tal, die Bergspitzen auf der gegenüberliegenden Seite gehörten seit einigen Jahren zu Italien. Der Himmelbauerhof war 1631 von einem Vorfahr aus wuchtigen Holzbalken erbaut worden. Der Vorfahr war angeblich Schiffszimmermann gewesen und daß das Haus seit 400 Jahren immer noch original erhalten war, sprach dafür. Das Haus schien aus den Felsen herauszuwachsen, es hatte 5 Räume und eine großzügige Küche, zum Waschen oder Baden gab es einen kleinen Bach hinter dem Haus. Links und rechts waren die großen Getreidefelder, ein Stall für 4 Kühe, 2 Dutzend Schweine und eine Menge freilaufender Hühner. Man wurde nicht reich, aber der Hof ernährte seine Bewohner gut. Vom Tal ging man gut 3 Stunden zum Hof hinauf. Aber das Heer hatte kurz vor Kriegsbeginn alle diese hochgelegenen Höfe mit einer Materialseilbahn ausgestattet, so daß man in 15 Minuten hinauffahren konnte.
Der Himmelbauer, seine Frau und ihre Kinder Lena und Fritz lebten in 7. Generation auf dem Hof. Der Himmelbauer hatte bei Kriegsausbruch ein Gewehr beim Schweizer, dem Waffenhändler des Schwarzmarktes, gekauft. Es war ein amerikanisches Repetiergewehr mit einem langen, schweren achtkantigen Lauf, der über 1,60m lang war und ein gutes Zielfernrohr hatte. Er war ursprünglich für die Bärenjagd konzipiert worden, die Munition im Kaliber .44 war in einer großen Holzkiste im Keller untergebracht. Ursprünglich waren 2.000 Schuß in der Kiste, ein wenig war verbraucht worden, denn der Himmelbauer übte fleißig und ging damit auch zur Jagd. "Hawkins U.S. made" prangte in den Lauf gestanzt, und es war ein gutes Gewehr. Wenn der Himmelbauer sich konzentrierte und nicht wackelte, traf er immer. Der Krieg kam nicht in dieses Tal, keine Soldaten mußten mit ihren Seilbahnen zu den Höfen hinauffahren und das Land oder den Kaiser verteidigen. Der Himmelbauer stellte das Gewehr griffbereit in den Vorzimmerschrank, als der Krieg, das Land und der Kaiser verloren gegangen waren.
Jeden Sonntag morgen fuhr der Himmelbauer mit seiner Seilbahn hinunter ins Wirtshaus und kam erst nachmittags zurück, um seinen Rausch auszuschlafen. Sonntag morgen durfte Fritz zur Mutter unter die Decke schlüpfen. Seit er sich erinnern konnte, kuschelten sie nackt unter der Decke, meist las sie ihm ein Märchen oder eine Geschichte vor. Fritz hatte schon längst jeden Zentimeter ihres Körpers erforscht, nur das Gebiet um das krause Schamhaar war absolut tabu. Sie mochte es, wenn er ihre großen, vollen Brüste streichelte und mit den Zitzen spielte. Sie spielte dagegen am liebsten mit seinem Schwanz, selbst als er noch nicht spritzen konnte. Später brachte sie ihn mehrmals zum Spritzen, das gefiel ihm am besten. Die Sonntag Vormittage waren dafür reserviert, und sie ließ ihn so oft spritzen, daß es für die ganze Woche reichte. Das Tabu fiel allmählich, er durfte ihre Muschi endlich anfassen und erforschen, aber sie ließ es nur zu, ohne ihm alles zu erklären.
Unter der Woche schlief er gemeinsam mit Lena in einer Kammer. Sie war 4 Jahre älter als Fritz, er durfte vor dem Einschlafen unter ihre Decke schlüpfen, denn auch sie liebte das nackte Kuscheln sehr. Fritz war verschwiegen, er erzählte nichts vom Kuscheln mit der anderen. Auch Lena spielte am liebsten mit seinem Schwanz, auch sie rieb ihn und brachte ihn regelmäßig zum Spritzen. Er sagte zu beiden unabhängig voneinander, wie schade es sei, daß sie keinen Schwanz zum Reiben und zum Spritzen hatten. Beide schauten ihn lange an und beide beschlossen, dem Jungen nichts "davon" zu sagen. Lena wurde immer hübscher, je älter sie wurde. Fritz erlebte es hautnah, wie plötzlich Lenas Brüste knospten und wuchsen, bis sie so groß wie Mamas waren.
Mama fragte eines Sonntags, ob er nicht richtig ficken wollte. Fritz bekam einen roten Kopf und wußte nicht, was sagen. Die Mutter lachte, sie werde es ihm zeigen, wenn er darüber schweigen könne. Er nickte mit einem Knödel im Hals und sie bugsierte ihn zwischen ihre Schenkel. Sie packte seinen Schwanz und brachte ihn ins Muschiloch. "Du darfst deinen Schwanz ganz tief reinstecken und dann rein und raus stoßen, so fest du kannst!" sagte sie lächelnd. Da lernte er zu stoßen und hineinzuspritzen. Er fand das Ficken einfach toll, sagte er zu Mama, er fickte mit ihr jeden Sonntag, so oft er nur konnte. Die Mutter erklärte ihm, das Spritzen zurückzuhalten, bis sie selbst einen Orgasmus bekam, dann erst sollte er hineinspritzen. Es war sehr schwierig zu erlernen, aber er lernte und übte sehr fleißig und konnte es bald richtig.
Natürlich erzählte er Lena kein Sterbenswörtchen darüber, aber sie fand es selbst heraus. Lena war schon längst keine Jungfrau mehr, sie ging zu jedem Volksfest im Dorf und ließ sich für ein paar Silbermünzen ficken. Sie grinste über das ganze Gesicht. "Keiner darf gratis, alle müssen ein paar Silbermünzen zahlen!" sagte sie, "ich spare für meine Mitgift!" Fritz hörte mit offenem Mund zu, denn seine Schwester war sehr geschäftstüchtig und dafür bewunderte er sie. Er tauchte mit der Taschenlampe unter die Decke und Lena erklärte ihm alles. Er bestaunte alles und fragte, wozu man den Kitzler braucht? Sie sagte, damit macht man sich die Freuden, wie beim Schwanzreiben, nur daß wir Frauen am Ende nicht spritzen. Er wollte das Kitzlerreiben natürlich gleich sehen, aber Lena vertröstete ihn. Erst Wochen später kam sie darauf zurück, er tauchte mit der Taschenlampe ab und durfte es endlich sehen und natürlich auch später, wenn sie es machte. Er fand es interessant und gar nicht langweilig, er staunte jedesmal, wenn ihr Leib im Orgasmus zitterte und konvulsivisch zuckte. Er berührte ihren Kitzler nach dem Orgasmus und sie zuckte jedesmal.
Mama fand nun auch, daß Lena alt genug war, Freitag oder Samstag Abend ins Wirtshaus zu gehen und Burschen kennenzulernen, aber Fritz mußte als Anstandsdame mitgehen. "Bin keine Dame," maulte Fritz und die Mutter erklärte ihm, daß es seine Aufgabe war, nicht zuzulassen, daß ein Bursch der Lena an die Unterwäsche ging. "Sie trägt gar keine," platzte er heraus. Die Mutter schaute verzweifelt zum Himmel, "daß halt die Burschen nicht unter Lenas Rock griffen oder sie fickten!" rief sie aus und nun nickte er, klar!
Sie fuhren mit der Seilbahn hinunter ins Dorf, sie aßen ein gutes Abendessen und Fritz blieb sitzen und nippte an seinem Bier, denn die Lena zahlte nur für eines. Er achtete sehr darauf, daß keiner der Lena unter den Rock griff oder sie gar fickte. Er würde die Mutter nicht anlügen müssen, denn weder das eine noch das andere passierte. Lena trank fleißig, die Burschen luden sie ein und sie verschwand immer wieder mit einem für 20 Minuten. Fritz wollte gar nicht wissen, was sie mit Jungs da oben im Wirtshaus machte, er wußte es. Spät abends fuhren sie mit der Seilbahn wieder heim, Fritz sagte, sie stinke furchtbar und Lena klimperte mit den Silbermünzen, die sie in ein Taschentuch gebunden hatte. "Das spare ich für meine Aussteuer, ich werde nicht als Bettlerin heiraten!" Fritz nickte, das war ein gutes Argument. Sie ließ ihn das Taschentuch ins Haus schmuggeln, damit Mama keinen Verdacht hegte. Natürlich kannte Fritz das Versteck Lenas, aber er nahm nie etwas heraus.
Fritz wollte Lena ficken. Er sprach es nie an, denn sein feines Gespür sagte ihm, daß sie es vielleicht als Erpressung auffassen könnte. Er kroch wie sonst auch unter ihre Decke, er kniete sich vor ihre Muschi und streckte seinen steifen Schwanz vor. Lena schien es nicht zu verstehen und griff nach seinem Schwanz, um ihn wie sonst auch zu masturbieren. Sie schüttelte den Kopf, "du fickst doch schon am Sonntag mit Mama!" rief sie leise und rieb seinen Schwanz. Darauf hatte er noch nie geantwortet. Er rutschte immer weiter vor, bis seine Eichel ihre Muschi berührte. Lena zierte sich noch lange und rieb ihn weiter, aber er spürte, daß sie bald nachgeben werde. So drang er weiter vor, so daß Lena seinen Schwanz loslassen mußte, er drang in ihr Muschiloch ein und weiter, bis er ganz tief drin war. Sie starrte ihn an. "Wirklich, willst du mich wirklich ficken!?" Fritz nickte ernsthaft. "Ja, Lena, das will ich wirklich, wenn du mich läßt!" Nun lächelte Lena. "Du bist mir aber einer! Einfach so die Schwester ficken, anstatt sich eine eigene Freundin zu suchen!" Fritz nickte ein bißchen niedergeschlagen. "Ich mag dich sehr, Lena, und ich will mit keiner anderen ficken! Ich sehe, wie du eine Handvoll Typen in der Kneipe fickst, und ich bin jetzt alt genug, um dich zu ficken, das würde mir sehr gefallen!" Sie lächelte und streichelte ihn. "Schon gut, ich will ja auch ficken, aber sag kein Wort zu irgendjemandem!" So kam es, daß sie mehrmals in der Woche heimlich fickten, während ihrer Schwangerschaft sogar mehrmals in der Nacht, bis zu ihrem Tode.
Lena war schwanger, Fritz streichelte vor dem Schlafengehen ihr Bäuchlein, das immer größer wurde und sie fickten zwei oder drei Mal, bevor sie schlafen gingen. Lena war während ihrer Schwangerschaft immer geil, sie ließ sich immer wieder ficken und masturbierte Tag und Nacht. Sie sprach mit niemandem, wer der Vater war, vermutlich wußte sie es selbst nicht. Fritz war sehr aufgewühlt, denn auch er konnte der Kindesvater sein. Lena lächelte und wuschelte seinen Haarschopf. "Vergiß nicht die am Freitag oder Samstag, jeder von ihnen könnte es sein!" Als die Zeit kam, schlief die schwule Hebamme bei Mama und der Vater in der Abstellkammer. Mama war natürlich nicht schwul und hatte noch nie eine andere Muschi angefaßt, nie hatte eine andere Frau sie und ihren Kitzler so geil angefaßt. Aber sie konnte sich nicht wehren, denn auch die Versuchung und die aufsteigende Geilheit brachten sie dazu, alles willig mitzumachen.
Lena litt drei Tage lang, Fritz setzte sich stumm neben den Vater auf die Bank vor dem Haus, dort hörte man Lenas Schreie nicht. Mama und die Hebamme gaben ihr Bestes, und Lena gebar ein kleines Mädchen. Es war offenbar sehr krank, der Vater würde sie mit Lena in die Hauptstadt ins Spital bringen. Lena ging es überhaupt nicht gut, sie blutete und blutete und war am vierten Tag verblutet, nur Stunden später hörte das Kind auf zu atmen.
Fritz sah die Eltern zum ersten Mal weinen. Der Herr Kaplan kam mit der Seilbahn herauf, er hielt eine stille Totenmesse für Mutter und Kind. Der Vater hatte neben dem Haus ein großes und ein kleines Grab gegraben, dort beerdigten sie beide. Vorerst gab es nur zwei Holzkreuze, später brachte der Steinmetz eine schöne Granitplatte. Fritz, über Nacht erwachsen und ernst geworden, ging dem Vater zur Hand. Als sie mit beiden Gräbern fertig waren, rammte der Vater die Schaufel in den Boden. Er wies mit dem Kinn auf die älteren Gräber, wo die Vorfahren lagen. "Nicht dort, mein Platz soll hier bei Lena sein, und Mamas auch. Wir müssen für immer zusammenbleiben!" Fritz nickte und versprach es. "Ich werde dafür sorgen, Papa, versprochen!"
Es war still im Himmelbauerhof geworden. Aber sie behielten den Rhythmus. Der Vater ging Sonntag ins Wirtshaus und Fritz legte sich zur Mutter, obwohl er schon erwachsen war. Sie brauchte ihm keine Geschichten mehr vorzulesen, der Vater war schnell alt geworden und fickte Mama nur noch selten. Fritz wußte, wie sehr sie das Ficken am Sonntag liebte, obwohl auch sie gealtert war. Sie sagte oft zu ihm, wie gut es ihr tat, das Ficken mit ihm. Sie sagte ganz leise, daß sie an den Wochentagen masturbieren mußte, was eine sehr einsame Freude war. Fritz fuhr meist allein zu den Dorffesten und so lernte er Vroni kennen, sie war ein heißer Feger und er hätte sie nie bekommen, wenn sie sich nicht in ihn verliebt hätte.
Man feierte die Hochzeit unten im Dorf, das Wirtshaus war gerammelt voll. Die Eltern von Fritz hatten den schönsten Platz im Wirtshaus bekommen und freuten sich zum ersten Mal seit Lenas Tod. Sein Vater hatte einen leichten Schwips und tanzte mit Vroni und ließ seine Hand wandern, dazu war das Tanzen ja da!? Nach einigen Tänzen kam er wieder zum Tisch und trank erstmal einen halben Humpen. "Eine feine Frau hast du da, mein Sohn," gab er kund, "die Veronika hat einen prächtigen Arsch!" Fritz bekam rote Ohren, aber er wußte, der Vater meinte es nur gut und ehrlich. Viele Dutzend ehemalige Liebhaber Veronikas waren ja auch da, und deren Gedanken waren nicht so harmlos wie die des Vaters.
Für Vroni war es ein sozialer Aufstieg. Sie bezogen das Zimmer des Kommandanten, wie der Schiffszimmermann vor 400 Jahren sein Lebtag lang genannt wurde. Es war das größte und schönste Zimmer des Hauses, der Schiffszimmermann hatte sogar einen Balkon gezimmert, wie sie damals die Kapitäne der Galeonen hatten. Die Bleiglasfenster des Balkons hatten unter den Winterstürmen gelitten und Fritz war extra in die Hauptstadt gefahren, um sie restaurieren zu lassen.
Vroni brachte Lachen und Sonnenschein in den Himmelbauerhof, sie vertrug sich ausgezeichnet mit Mama und Papa. Sie war das Arbeiten gewöhnt, die Küche blitzte, der Stall wie auch die Tiere sahen sauber und gepflegt aus. Sie kam sogar zum Mähen und Ernten, die eigentlich als Männerarbeit galten. Der Vater war voll des Lobes, hustete er mühsam. Der Husten wurde täglich schlimmer, er verfiel Tag für Tag, aber er wollte nicht zum Arzt. Fritz konnte den Arzt überreden, mit der Seilbahn heraufzukommen. Er brachte gute Medikamente mit und der Vater erholte sich etwas. Er konnte nicht mehr arbeiten und saß abends mit Fritz auf der Bank. Er hatte die kalte Pfeife im Mund und sog manchmal aus Gewohnheit daran. Er starb friedlich auf der Bank, mit Blick auf die italienischen Berge. Fritz trug ihn ins Haus, der Kaplan kam und las die Totenmesse. Fritz begrub seinen Vater gleich neben Lena. Er umarmte Mama stumm, was sollte er auch sagen?
Vroni wurde ganz still. Sie hatte den alten Herrn sehr gemocht und war von dem schnellen Tod überrascht worden. Sie legte noch monatelang frische Blumen auf sein Grab und weinte. Sie hatte viel mit ihm gesprochen und er war auch der einzige, dem sie ihr großes Leid klagte. Sie wünschte sich so sehr Kinder, aber es klappte einfach nicht. Sie fickte hauptsächlich an den empfängnisbereiten Tagen mit Fritz, an den anderen nicht so sehr. Der Vater hatte sie ganz lieb umarmt und getröstet und gesagt, Kinder gab es nur beim Ficken. Er ging ihr auch nichtsahnend ins Netz und ließ sich von ihr immer wieder zum Ficken verführen. Sie wollte ein Kind, unbedingt, egal wie! Doch Veronika wurde nicht und nicht schwanger. Und nun war er tot.
Fritz hörte auf, Mama am Sonntag morgen zu ficken. Auch er trauerte um seinen Vater, der ihm das Schießen und Jagen mit dem Hawkins‐Gewehr gelehrt hatte. Er ging jede Woche einen halben Tag mit dem Gewehr über der Schulter in den Wald und schoß hie und da ein Reh oder einen Hasen. Schweigend bereitete Vroni das Wild zu, denn sie war eine ausgezeichnete Köchin. Die Mutter erinnerte dann beim Essen, wie schön es war, wenn ihre beiden Männer — Papa und Fritz — mit Wild über den Schultern heimkamen. Schon damals trug nur Fritz die Hawkins und ließ es niemand anderen tragen. Mama und Fritz schwelgten in Erinnerungen und Vroni saß stumm daneben.
Die Mutter war im Schlaf gestorben, ungefähr ein Jahr nach Papa, sie war nur 58 Jahre alt geworden. Fritz grub ihr Grab gleich neben Papa, der Kaplan kam und Fritz und Veronika standen stumm an ihrem Grab. Sie waren nun zu zweit, die Arbeit war fast zu viel. Veronika, die jede Woche mit ihren Eltern telefonierte, nahm den Vorschlag auf, ihre jüngste Schwester Lisa im Himmelbauerhof aufzunehmen, die Kleine war sehr fleißig und konnte ihr viel Arbeit abnehmen. So kam Lisa auf den Hof.
Veronika war ein adoptiertes Kind und nicht Lisas biologische Schwester. Lisa war schlank, fast mager, aber sie arbeitete für zwei. Fritz war vor allem froh, daß Vroni nun jemanden zum Reden hatte, denn seit Papas Tod war sie sehr schweigsam geworden und hatte auch sexuell wenig Lust. Sie tat ihm leid, aber er wußte nicht, wie er ihr helfen konnte. Mit Ficken sicher nicht, das mußte er so akzeptieren. Aber jetzt war Lisa da, vielleicht konnte sie helfen.
Die Krankheit schlug unerwartet und mit aller Macht wuchtig zu. Vroni verlor von einem Tag zum anderen jede Lust am Leben. Sie schlief bis zum Nachmittag, sie fraß das Doppelte und Dreifache, soff Wein und Schnaps wie Wasser und arbeitete praktisch nichts mehr. Sie war innerhalb einiger Monate zu einem fetten, dicken Koloß geworden. Die Körperwaage ging nur bis 150 Kilo und sie hatte sicher mehr. Sie fickte schon seit einem halben Jahr nicht mehr mit Fritz. Sie verließ das Haus praktisch nur, um zum Bach baden zu gehen, alle paar Wochen.
Fritz und Lisa aßen abends meistens allein und diskutierten die Situation endlos. Endlich konnte Fritz sich durchsetzen, Lisa war nicht so begeistert, den Arzt zu rufen. Fritz telefonierte lange mit dem Doktor und beschrieb die Situation so gut er konnte. Der Arzt kam und untersuchte Vroni. "Sie hat eine heftige Depression," sagte der Arzt, "sie sollte die Tabletten verläßlich nehmen, dann sollte die Depression bald besser werden." So war es auch, Vroni nahm nicht mehr zu, sie aß mit ihnen zu Mittag und zu Abend, sie wurde etwas gesprächiger. Das hielt ein halbes Jahr, Fritz besorgte die Tabletten. Dann kam der Rückfall. Vroni nahm die Tabletten nicht mehr, und es war bald so schlimm wie vorher.
Fritz und Lisa schafften die Arbeit gemeinsam. Ein Teil des Getreidefeldes war nach einem Felssturz unbrauchbar geworden, das machte jetzt weniger Arbeit. Sie lagen nach der Arbeit im Stroh und schwätzten ein bißchen. Lisa sagte, sie hätte sich bei der Hochzeit in ihn verliebt, sie dachte damals jeden Tag an den feschen Bräutigam, der ihre Masturbationsphantasien ausfüllte. Er lachte, das hatte er nicht gewußt, sie war doch damals ein kleines Kind mit Zöpfen, die ihm sonst nicht aufgefallen war. Und daß sie masturbierte, hörte er jetzt zum ersten Mal. Lisa lachte hellauf, sie hatte schon vor dem Kindergarten zu masturbieren begonnen, sagte sie, täglich bis zum heutigen Tag! Sie beugte sich über ihn und küßte ihn auf den Mund. Er war überrumpelt und erwiderte den Kuß. Er konnte nicht mehr aufhören, sie innig zu küssen, er war nach einem Jahr Nicht‐Ficken total ausgehungert.
Lisa war bereits 22 und immer noch Jungfrau. Sie flüsterte, sie wollte keinen anderen, deshalb. "Ich werde dir weh tun, wenn wir jetzt ficken," sagte Fritz bekümmert, aber sie lächelte, "ich weiß über das Entjungfern Bescheid, mach dir keine Gedanken!" Er drang ein und zerriß ihr Jungfernhäutchen. Sie zuckte nur kurz zusammen, dann fickten sie sehr lange und sie seufzte zufrieden, als er nach ihrem Orgasmus hineinspritzte. Sie war glücklich, sie war am Ziel ihrer Träume angekommen. Ab sofort fickten sie jede freie Minute und er schlief nachts bei ihr. Es war ihnen beiden egal, ob Vroni etwas mitbekam. Einige Wochen später hatte er in der Scheune zu tun und hatte sich gebückt.
Der Schlag traf ihn völlig unerwartet auf den Hinterkopf. Er stürzte zu Boden und verlor für Augenblicke die Besinnung. Er wurde wach, weil sein Hinterkopf höllisch schmerzte. Vroni hatte sich mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn gesetzt, knöpfte die Lederhose auf und holte seinen Schwanz heraus. Mit irrem Blick machte sie seinen Schwanz steif und rief immer wieder, er gehöre ihr, ihr ganz allein! Sie begann, ihn zu reiten, so gut es ging. Sie rief immer wieder, daß er nur ihr gehöre! Er war schon beim Spritzen, da hob sie das Holz, mit dem sie ihn niedergeschlagen hatte und schrie, sie würde ihn eher umbringen als ihn einer anderen zu überlassen! Ihr zweiter Schlag war kraftlos und sie holte erneut aus, Irrsinn und Mordlust in den Augen. Fritz wußte, daß er sterben würde und sah noch aus den Augenwinkeln, daß Lisa einen schweren Stock hob und es mit aller Kraft auf Vronis Kopf niedersausen ließ. Vroni sackte augenblicklich über ihm zusammen.
Er griff sich auf den schmerzenden Kopf, seine Haare waren mit Blut verklebt. Lisa stand neben Vroni und tastete nach ihrem Puls. "Sie ist tot!" sagte sie tonlos. Er tastete nach Lisas Hand und sie half ihm, unter Vroni herauszukriechen. Sie brachte ihn sofort in die Küche, wusch sein Blut ab und betastete seinen Kopf. "Es ist nichts gebrochen, das ist nur eine kleine Platzwunde. Ich gebe ein Pflaster darauf und du nimmst eine Schmerztablette oder zwei." Fritz war verwundert, wie klar und sicher Lisa sich verhielt.
Mit vereinten Kräften brachten sie Vronis Leiche zu den Gräbern. Er richtete sich auf. "Wir können sie nicht ganz einfach wie einen Hund verscharren. Ich rufe beim Bürgermeister an." Er rief an und der Bürgermeister bestand auf einer Leichenbeschau. Er werde mit dem Arzt kommen. Der Arzt betastete Vronis Hals, er war tatsächlich gebrochen. Fritz zeigte dem Bürgermeister die Stelle, wo Vroni von der Treppe hinunter gefallen war und das blutige Holz, auf das sie gefallen war. Der Bürgermeister schrieb ein Protokoll, Fritz und der Doktor unterschrieben.
Der Kaplan kam, Vronis Eltern auch. Die alten Leutchen hatten keine Ahnung von Vronis Erkrankung und weinten, bis Fritz das Grab zugeschaufelt hatte. Lisa hatte ein gutes Abendessen gekocht, dann fuhren alle einzeln zu Tal. Sie waren jetzt ganz allein.
Jetzt fiel Lisas innerer Panzer zusammen. Sie hatte ihre Schwester erschlagen! Fritz betonte, daß es Notwehr war. Vroni wollte ihn töten und nicht mit Lisa teilen. Einen Mord zu verhindern war Notwehr, ganz sicher. Lisa nickte zwar, aber sie kaute noch tagelang daran. Sie fand erst wieder festen Boden, als sie aussprach, daß sie nicht nur Fritz retten wollte, sondern auch ihren Liebhaber. Das hatte Vroni gerufen und geschrien. Lisa war auf und ab gegangen und blieb plötzlich stehen. "Wir haben um dich gekämpft!" sagte sie, wie vom Donner gerührt. "Wir haben wie Steinzeitmenschen um den Liebhaber gekämpft!" Fritz schwieg, was sollte, was konnte er dazu sagen? Er sah die Steinzeitmenschen‐Komponente nicht, kein bißchen. Lisa hatte ihn gerettet, Vroni war irrsinnig geworden und wollte ihn töten. Hätte Vroni gleich fester zugeschlagen, dann wäre er jetzt tot.
Es vergingen Monate, bis sie beide darüber hinweggekommen waren.