Sonja

Nein, eigentlich war alles harmlos gewesen. Vesna war Mittags nach dem Ficken gegangen und Pico blieb allein in der Wohnung zurück, las die Zeitung ein zweites Mal, saß im Bademantel am Küchentisch und blätterte in einem Pornomagazin. Die Nachmittage begannen, ihm unerträglich lange vorzukommen. Er glaubte, ein Geräusch vor der Türe gehört zu haben und stand leise auf, um nachzusehen.

Als er die Tür schnell öffnete, saß das kleine Gör der Nachbarin gegenüber seiner Tür auf dem Treppenabsatz und grinste ihn an. Die Nachbarin war erst vor kurzem eingezogen, hatte ein Kleinkind und dieses Gör, so etwa 13 oder 14 Jahre alt, schätzte Pico. Er fühlte sich immer unbehaglich, wenn sie auf dem Treppenabsatz saß und ihn unverblümt beobachtete. Nein, das war kein Kind mehr, sondern eine berechnende, distanzlose Göre. Anders als andere Kinder saß sie immer wieder auf dem Treppenabsatz, wenn er kam oder ging und grinste ihn an. Grinste vermutlich, weil sie seine verstohlenen und beschämten Blicke unter ihren Rock genoß. Absichtlich saß sie so, daß er ihre nackten Schenkel und die Unterhose sehen mußte, manchmal bewegte sie ein Knie hin und her, so daß der Blickfang durch die Bewegung wie eine vom Wind bewegte Spinnenfalle seine Blicke magisch anzog.

"Was ist denn!" herrschte er sie an und blickte streng. Sie fragte grinsend, ob er Rizzi heiße und ob er schon lange da wohne. Sie baumelte wieder nervös mit dem Bein und Picos Blick schnellte unwillkürlich zu ihrer Unterhose.

"Ich bin der Herr Rizzi, ja" bellte Pico griesgrämig, "was willst du denn?" Sie sprang kichernd auf und lief die Treppe hinunter. Pico schloß die Tür und setzte sich verärgert wieder an den Küchentisch, blätterte lustlos in dem Farbmagazin. Aber schon nach wenigen Minuten hörte er wieder ein Geräusch und sah auf den Gang hinaus. Die Göre stand wieder da, grinste ihn frech an.

"Na, was ist?" fragte Pico und versuchte, nicht ganz so finster dreinzublicken. Sie sah an ihm vorbei neugierig in seine Wohnung und fragte wieder, ob er schon lang da wohne. Er nickte und brummte: "Schon seit dem Krieg", dann trat er unmerklich zur Seite. Sie war dünn und für ihr Alter hochgewachsen, trat einen halben Schritt näher und blickte sich ungeniert um.

"Ach, das ist also Ihr Vorraum!" sagte sie und kam nun noch einen halben Schritt näher. Pico war verdutzt, denn er hätte sich als Kind nie getraut, bei einem Fremden so ohne weiteres einzutreten. Aber sie war kein Kind, sondern in dem seltsamen Niemandsland zwischen Kindsein und Erwachsenwerden. Das Mädchen sah sich neugierig um und blickte geradeaus in die Küche. "Und da ist die Küche!" sagte sie bestimmt und ging hinein. Wie eine streunende Katze ging sie einmal herum und sah sich alles an. Pico erschrak innerlich, denn mitten auf dem Küchentisch lag das Pornomagazin, in dem er gerade geblättert hatte; die Bilder auf der aufgeschlagenen Seite ließen keine Fragen offen. Sie sah kaum hin, dann hatte sie ihren Rundgang beendet und kam wieder ins Vorzimmer. Picos Gedanken purzelten durcheinander, beklommen dachte er, daß sie ein kleines, junges Ding sei und daß er mit ihr allein in seiner Wohnung sei. Er wollte sie so rasch es ging loswerden und trat seitlich zur Wohnungstür, deutete darauf und wollte etwas sagen, aber sie kam ihm zuvor.

"Und wo geht die Wohnung weiter?" fragte sie und ging, ohne seine Antwort abzuwarten, ins Wohnzimmer. Sie drehte sich einmal um ihre Achse, während sie staunend alles ansah, die Regale voll Bücher, den Fernseher samt Videorekorder und die Musikanlage, dann Tante Lilas altes Piano, das Pico seit ihrem Tod nicht mehr angerührt hatte. Sie trat vor das Piano und klappte es auf. "Oh", sagte sie, "ein Klavier!" und drückte einige Tasten. Pico machte die Wohnungstüre zu und ging ins Wohnzimmer.

"Nein, bitte, nicht das Piano anfassen!" sagte er und machte den Deckel so langsam zu, daß sie ihre Finger rechtzeitig zurückziehen konnte.

"Ich muß jetzt gehen", sagte sie und ging zur Wohnungstür.

"Wie heißt du?" fragte Pico und wartete. Das Mädchen war schon halb auf dem Gang, als sie über die Schulter "Sonja!" rief und die Treppen hinunterlief. Pico blieb den ganzen Nachmittag in der Küche sitzen, irritiert und unerklärlich nervös.

Tagelang grübelte er, was das für ein Kind sein mochte, das so distanzlos mit ihm, einem Fremden, umging. In seinen Fantasien wurde sie älter und begehrlicher, ließ ihn dies und jenes tun, während sie sich im Wohnzimmer drehte und drehte. Pico lief mit seinem Fotoapparat in den Nußdorfer Weinbergen umher und fotografierte die Stadt. Als er mittags heimkam, begegnete ihm Sonja auf der Stiege. "Ach, du fotografierst!" stellte sie befriedigt fest, während er hastig weiter hinaufstieg. Sie lief erst weiter abwärts, dann drehte sie sich um und folgte ihm. Er hörte sie und ließ seine Tür offen.

Bedächtig und pedantisch hängte er seine Jacke auf, während Sonja unter der Tür stand und in den Vorraum hereinsah. Er nahm den Fotoapparat und legte ihn auf das Tischchen neben dem Fernseher. Sonja schloß die Tür und kam ebenfalls ins Wohnzimmer. "Was hast du denn fotografiert?" fragte sie und blickte ihn von unten, fast lauernd an. Pico sagte nichts, korrigierte auch nicht das kumpelhafte Du, sondern setzte sich in seinen Sessel und begann zu rauchen. Das Mädchen in dem viel zu kurzen Kleid ging auf und ab, blickte sich neugierig um und meinte mit hoch singender Stimme: "Du hast aber viele Bücher", dann ging sie zu den Regalen und fuhr mit ihren Fingern über die Buchrücken. "Hast du das alles schon gelesen?" fragte sie.

Pico nickte brummend, sagte aber nichts. Sonja setzte sich auf den kleinen Hocker, auf dem er beim Fernsehen immer seine Füße hochlegte, und nahm einige Zeitschriften von der Ablage unter der Tischplatte. Sie errötete ein bißchen, denn er hatte dort seine erotischen Magazine, die sie zuerst schnell wieder zuklappte. Pico atmete tief durch, als sie sich nach einer anderen Zeitschrift weit herüberbeugte und das Kleidchen noch weiter hoch rutschte. Sie blätterte in dem Pornomagazin ein paar Seiten durch, dann legte sie es wieder weg. "Ich gehe jetzt" kündigte sie an, und als Pico sich nicht rührte, ging sie tatsächlich. Pico war sehr aufgeregt, denn ihre Nähe, ihr kurzes Erröten beim Blättern im Pornomagazin brachten ihn völlig durcheinander. Er hatte einen Blick auf den Saum ihres Höschens erhascht, als ihr Kleid hochgerutscht war.

Am übernächsten Tag saß sie wieder auf dem Treppenabsatz gegenüber seiner Tür, als er vom Einkaufen heimkam. Er nickte ihr stumm zu, während er aufschloß. "Kann ich?" fragte sie in einem für ihr Alter typischen Halbsatz und quetschte sich an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Nachdem Pico die Einkaufstasche in der Küche geleert hatte und die Jacke ordentlich auf den Haken im Vorzimmer gehängt hatte, ging er ins Wohnzimmer. Sonja saß auf seinem bequemen Sessel und blätterte mit roten Wangen in einem der Farbmagazine. "Kann ich mich setzen?" fragte Pico ungeduldig, bis Sonja irritiert aufsah und ihm Platz machte. Sie setzte sich wieder auf den Hocker, ihr Kleidchen wippte und Pico blinzelte. Ungeniert blätterte sie Seite für Seite durch, betrachtete die Posierenden, Nackten, Masturbierenden, Kopulierenden. Einzig ihre Ohren wurden rot, sonst bemerkte man nichts von ihrer Lust, zumindest äußerlich. Wieder dachte Pico, wie distanzlos, ungeniert und direkt sie war. Er nahm ein Album aus dem Regal, in das er einige ausgeschnittene Schätze eingeklebt hatte, und blätterte ebenfalls. Sie sah zu ihm herüber, während sie ohne hinzusehen weiterblätterte.

Nach einiger Zeit brummte Pico zusammenhanglos: "Manchmal kann ich ein Bild verkaufen" und ließ den Rest in der Schwebe, ob die Bilder in seinem Album seine eigenen Werke waren oder nicht. Sonja schien sofort verstanden zu haben und blickte auf das Bild, dann fragte sie nach einer Weile, ohne vom Magazin hochzusehen: "Bekommt man Geld dafür?"

Innerlich frohlockte Pico. Das war die Schiene, auf der es unaufhaltsam weiterging; er fühlte es. Nur für einen Sekundenbruchteil lang dachte er, daß sie viel zu jung und gar nicht hübsch sei; sie war dünn und hochaufgeschossen, hatte eine picklige Haut, viel zu große Ohren und unregelmäßig gewachsene Zähne. Die langen, dünnen Arme verstärkten den Eindruck des Eckigen, das sie ausstrahlte. Die weit hervorstehenden Kniescheiben wirkten irritierend, verwirrend im Gegensatz zu den schon rundlicher werdenden Schenkeln, die unter dem Saum des viel zu kurz gewordenen Kleides verschwanden. Aber das alles war ihm fast gleichgültig. Was zählte, war das harte Klopfen in seiner Brust.

Pico blätterte weiter und blinzelte aus dem Augenwinkel zu Sonja, die auf dem Hocker saß und sehr lange das Bild eines kopulierenden Paares studierte. "Ob man Geld dafür bekommt?" fragte sie erneut und blickte zu ihm auf.

Pico schluckte, dann sagte er heiser: "Ja, manchmal bekommt man Geld dafür." Nach einer Pause setzte er hinzu: "Sie kaufen nicht alle Bilder, aber manchmal das eine oder andere, das ihnen gefällt, den Rest muß ich dann wegschmeißen". Das Lügen fiel ihm leicht wie noch nie.

Sonja blickte ihn jetzt unverwandt an. "Kann ich auch Geld haben?" Pico saß wie erstarrt. Es irritierte ihn, daß sie das Gespräch lenkte und er, der gut und gern ihr Großvater hätte sein können, hinterherdackelte.

"Na ja", meinte er zum Schein etwas zögerlich, "du bist noch recht jung, weißt du das? Und außerdem, man zahlt nur für nackte Tatsachen!" Er schwieg und war erleichtert, daß er nun doch ein bißchen das Heft in die Hand genommen hatte. Die Minuten rannen in der Stille träge dahin. Sonja sah ihn von unten her an und sagte mit schiefem Lächeln: "Ich bin kein Kind mehr, ich werde bald 15", was Pico ihr nicht glauben konnte, "und Busen bekomme ich auch schon!" Trotzig saß Sonja auf dem Hocker und sah ihn erwartungsvoll an.

Pico sagte beinahe sofort: "Das glaube ich nicht!" und legte das Album beiseite. Er stand auf und ging ins Badezimmer. Nachdem er gepinkelt hatte, zog er sich aus und kam im Bademantel ins Wohnzimmer zurück. Sonja saß immer noch auf dem Hocker und blickte ihn aus dunklen Augen an, als er hereinkam. "Doch, ich kriege schon einen Busen!" sagte sie trotzig.

Er zuckte die Schultern und setzte sich wieder in seinen Lehnsessel. Er wußte, daß er nur noch zu warten hatte, bis sie die Initiative ergriff. Er sah aus den Augenwinkeln, wie sie sich schon einen Ruck gab und dann wieder innehielt. "Doch, schau!" sagte sie mit einem Mal und zog ihr Kleid bis zu den Schultern hoch. Pico sah, daß sie winzige, flache Brüstchen hatte, doch sie blickte ihn trotzig und auffordernd an. Die winzigen Brustwarzen ragten seltsam spitz aus den kleinen, weichen Hügeln. Picos Blick glitt über ihren Bauch hinunter. Ihre Unterhose war nicht ganz sauber und seitlich ausgefranst, ließ ihn das Geheimnis schemenhaft erahnen. Dann ließ sie ihr Kleid wieder sinken.

Picos Herz klopfte ihm bis zum Hals. "Ja, gut", sagte er vage, "man sieht schon etwas. Aber sie zahlen nur für nackte Tatsachen, das weißt du doch." Er legte eine Hand auf ein Pornomagazin, das auf dem Tischchen lag. "Nur für Brüste zahlen sie nichts" ergänzte er und sah zum Fenster hinaus. Sonja grübelte und zupfte ihr Kleid zurecht.

"Ich gehe jetzt",sagte sie und stand auf. Pico blickte sie an. "Geld zahlen sie nur für nackte Tatsachen" wiederholte er und blickte sie unsicher an. Er konnte doch nicht noch direkter werden!

Sonja war schon zwei Schritte in Richtung Türe gegangen, nun blieb sie stehen und drehte sich wieder zu ihm um. "Und", sie suchte nach Worten, "was zahlen sie denn dafür?" Pico sagte wie aus der Pistole geschossen: "Fünfzig oder Hundert!". Sonja nickte und blickte weiter zu Boden. Dann murmelte sie: "Im Monat krieg ich 5" und rechnete im Kopf weiter, "aber mit 50 kann man ziemlich viel kaufen!"

Pico blieb reglos sitzen. Er ahnte, daß jetzt der Moment kam, in dem sie sich für oder gegen ihn entschied. Wenn sie hinausging, dann war alles vorbei. Insgeheim hoffte er sogar, sie würde gehen, denn daß es irgendwann Schwierigkeiten geben würde, ahnte er. Er starrte unbewegt auf das Titelblatt des Magazins, das auf dem Tisch lag. Sonja kam einen Schritt auf ihn zu und grinste ihn etwas verlegen an: "Gibst du mir 50?" Sie biß sich auf die Lippen und sah ihn erwartungsvoll an. Pico dachte urplötzlich daran, daß er die Videokamera immer noch nicht von der Reparatur abgeholt hatteund höchstens nur noch einige Bilder mit dem Fotoapparat machen konnte. Er machte eine seitwärts deutende Handbewegung, wie immer, wenn er nachdenken wollte, aber sie verstand es anders. Mit einer einzigen Handbewegung streifte sie ihr Kleid über den Kopf und ließ es achtlos zu Boden gleiten. Dann blieb sie erwartungsvoll stehen.

Pico starrte sie an. Es überraschte ihn wieder, wie schnell und ohne sein eigentliches Zutun es ablief. Die kleinen Brüste standen spitz ab, die Unterhose hing schief auf ihren Hüften und die Socken ringelten sich auf den Schuhen. "Alles", sagte Pico heiser, "du mußt alles ausziehen!" Mit Herzklopfen beobachtete er sie, wie sie einer langen Minute des Zögerns das Höschen achtlos nach unten schob und dann die Schuhe und Socken mit einem Ruck auszog. Dann richtete sie sich auf und sah ihn erwartungsvoll an.

Unwillkürlich mußte er an die ungelenken, aber sehr erotisch dargestellten Mädchen von Egon Schiele denken. Am meisten überraschte es ihn, daß sie schon einen dunklen Flaum hatte, ein kleines Fleckchen dunkler Härchen ringelte sich zwischen ihren Beinen, trotzdem konnte er ihre Schamlippen deutlich erkennen. Die langen, dürren Arme und die Beine, die nicht viel anders waren, bildeten einen Kontrast, der irritierend und zugleich erregend wirkte. Pico sagte, sie solle sich auf das Sofa legen, dann stand er auf und ging zum Schrank, nahm seine Kamera heraus und ging zum Sofa hinüber. Keine Sekunde lang dachte er darüber nach, daß er drauf und dran war, sich oder sie ins Unglück zu stürzen.

Sonja lag ungelenk und völlig unerotisch da. Vielleicht hatte sie inzwischen Angst vor der eigenen Courage bekommen, denn sie bedeckte ihre kleinen Brüste mit den Händen. Es war nicht nur Neugier, sondern auch ein wenig Ängstlichkeit in ihrem Blick, als sie zu ihm heraufsah. Pico murmelte, daß sie ganz locker sein solle, es wäre alles in Ordnung. Er gab ihr Anweisungen, wie sie das Bein oder den Arm legen solle, blickte durch den Sucher und faßte sie ganz sanft an, wenn er eine Pose haben wollte, um sie nicht zu erschrecken. Nach einigen Minuten hatte sie wieder ihr freches Lachen im Gesicht. Pico blickte immer ganz lang und bedächtig durch den Sucher, bevor er abdrückte.

Er hatte ihre Haut berührt, sie war kühl und doch irgendwie samtig. Wenn sie auf der Seite lag, dann sah sie gar nicht mehr so dürr und knochig aus, er hieß sie, ein Bein hochzustellen und das Knie anzuwinkeln. Sie erschrak doch ein wenig, als seine Hand das erste Mal über ihren Flaum strich. Sie schluckte und sah ihn aus großen Augen an, als er besänftigend sagte: "Der Dschungel muß ein wenig zur Seite, damit man alles gut sieht!" Dann grinste er sie kumpelhaft an, bis sie ebenfalls lächelte. Vorsichtig schob er die Schamhaare auseinander und betrachtete herzklopfend ihre kleine Spalte. Die leichte innere Rötung brachte seine Phantasie wieder durcheinander, die Gedanken schlugen Purzelbäume, denn er war sich sicher, zu wissen, woher die Rötung kam.

Pico machte nicht viele Bilder, denn er wollte diese erste Sitzung nützen, um ihre gegenseitige Angst abzubauen und die Verkrampfung zu lösen. Außerdem wollte er herausfinden, wie weit sie überhaupt mitmachte. Seine Hand fuhr sanft streichelnd über ihre Haut, wenn er sie in eine Pose brachte. Er kniete sich mit einem Bein auf das Sofa, machte einige Nahaufnahmen von ihrer Spalte und amüsierte sich insgeheim, denn sein Bademantel klaffte nun vorne auf und Sonja sah neugierig und ein wenig verlegen auf seinen halb steifen Schwanz, wenn auch nur aus den Augenwinkeln, aber doch. Sie verkrampfte sich wieder, als er ihre Spalte betastete und die Wülste auseinanderziehen wollte, also ließ er es sofort sein und ging wieder zu seinem Stuhl. "Fertig!" sagte er und nahm seine Geldbörse aus der Hose, die über dem Sessel hing.

Sonja hatte sich in wenigen Sekunden wieder angezogen und nahm mit hochrotem Gesicht den Geldschein entgegen. Sie sah ihn genau an und nickte zufrieden: "50!" Pico konnte das Zittern seiner Hände kaum beherrschen und flüsterte, wenn sie wolle, könne sie ihn morgen, nein besser noch, übermorgen wieder besuchen; morgen würde er vielleicht schon ein Bild verkaufen können. Sonja tänzelte mit dem Schein in der Hand hinaus und schloß die Tür hinter sich. Pico onanierte sofort wild, bis er nicht mehr konnte.

Sonja konnte natürlich nicht warten und saß bereits auf dem Treppenabsatz, als er anderntags vom Fotohändler zurückkam. Wortlos ließ er sie herein und deutete aufs Wohnzimmer, wo sie auf ihn warten solle. Dann ging er ins Bad und zog den Bademantel an. Als er mit seiner Tasche in der Hand, in der die Videokamera war, ins Wohnzimmer ging, lag Sonja schon nackt auf dem Sofa und blätterte in einem Pornomagazin. Er hatte ja bereits vorausgedacht und einige Hefte, in denen vorwiegend posierende und masturbierende Mädchen abgebildet waren, auf dem Tisch liegengelassen. Sonja blätterte ganz aufgeregt und sah kaum auf, als er hereinkam.

Es dauerte einige Minuten, bis er die Videokamera bereitgemacht hatte; zwischendurch blickte er immer wieder zu Sonja hinüber, die anscheinend von diesen Bildern erregt wurde. Er konnte es an ihren Bewegungen, an ihrem Atem erkennen. Langsam erhob er sich und setzte sich neben sie auf das Sofa. Er legte eine Hand auf ihre Hüfte und streichelte sie ganz leicht, bis sie aufsah.

"Das ist eine andere Kamera", stellte sie fest und blickte ihn an. "Wieder fünfzig?"

Pico tat, als ob er hin und her überlegte, dann sagte er: "Wie du willst. Die da" und deutete mit dem Kinn auf das gerade aufgeschlagene Bild, auf dem ein Mädchen intensiv an ihrer Spalte arbeitete, "die da bekommt Hundert!" Er sah sie nicht an und ließ den Köder langsam wirken. Das kleine rote Blinklicht auf der Kamera leuchtete auf, als er den Knopf drückte. Sonja sagte nichts und kaute auf ihrer Unterlippe, während sie das Bild eingehend und nachdenklich betrachtete. Er streichelte mit sanfter Hand die Rundung ihrer Hüfte und ihrer Pobacke, ließ die Hand auf ihren Flaum gleiten und zog die Fingerspitze in der Schamspalte auf und ab. Er war froh, daß sie so intensiv das Bild betrachtete und angestrengt nachdachte, denn so hinderte sie ihn nicht, als er sie anfaßte. Sacht streichelte er ihre Spalte, langsam, auf und ab. Es wurde ihm aber zu lang, und er fragte nach: "Na, was ist?"

Sonja suchte nach Worten, fand aber nicht die richtigen und schwieg.

"Kannst du es nicht, wie die da?" fragte Pico und blickte sie neugierig an.

Sofort sagte sie: "Doch!", biß sich aber gleich wieder auf die Lippen und blickte verschämt auf das Bild.

"Wenn du es kannst, wo ist dann das Problem?" fragte Pico scheinheilig, denn er ahnte, was sie bedrückte. "Traust dich nicht so recht?" fragte er jovial und Sonja nickte stumm. Pico wußte, daß er gewonnen hatte. Er mußte nur noch ein klein wenig nachhelfen. Er schaltete die Kamera aus und wandte sich Sonja voll zu. Er legte die Kamera neben sich und drehte sie auf den Rücken. Seine Hände berührten ihren Bauch, ihre Hüften, dann bog er ihre Schenkel leicht auseinander. Mit einer Hand hielt er ihr Knie, mit der anderen berührte er ihre Schamfalte. Er lächelte sie an, bis sie sich entkrampfte.

"Für 50 brauchst du nichts zu machen", sagte Pico, "aber für Hundert mußt du es machen, so!" und langsam ließ er seine Hand auf ihrer Spalte kreisen. Sie sah ihn starr an und verkrampfte sich wieder.

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen", sagte Pico, "für Hundert machen das alle. Du kannst ja die Augen zumachen und dir vorstellen, du seiest allein, daheim, unter der Bettdecke. Vergiß mich und die Kamera!" Seine Hand kreiste ganz langsam, und allmählich fühlte er, wie sich Sonja wieder entkrampfte.

"Komm, schließ die Augen und stell dir vor, du seiest daheim" forderte er sie auf, und sie schloß gehorsam die Augen.

"Nun stell dir vor, du liegst unter der Decke, niemand ist da, und du spürst langsam ein schönes Gefühl aufkommen, hier!" sagte er und ärgerte sich über seine ungelenke Sprache. Er faßte behutsam nach ihrer Hand, zog sie langsam über den Bauch auf die Scham.

"Also los, tu es!" sagte er und drückte auf den Knopf, das rote Blinklicht leuchtete auf.

Sonja lag unbewegt. Sie blinzelte noch ein paarmal zu ihm, schloß aber dann die Augen. Er hatte ihre Hand genommen und kreiste mit ihr. Nach einigen Sekunden bemerkte er ihre Veränderung. Sie legte sich besser zurecht, spreizte die Knie weiter auseinander und betastete sich mit den Fingern, streichelte sich zaghaft und ließ die Hand kreisen. Er hielt seinen Atem an und filmte. Sie kreiste und kreiste, ihr Atem ging flacher und ihr kleiner Brustkorb hob und senkte sich. Nach einigen Minuten hörte sie auf und blickte ihn an. "Es geht nicht!" klagte sie und sah ihn unglücklich an.

Er wollte schon etwas ärgerliches sagen, aber dann fiel ihm ein, er müsse der Sache auf den Grund gehen. "Aber bei dir daheim, da geht es doch?" fragte er und sie zögerte, bevor sie nickte. "Also, wo ist dann jetzt das Problem?"

Sonja antwortete nicht gleich, nach kurzem Schweigen flüsterte sie: "Es geht nicht — so". Pico fragte verwundert: "Was, es geht nicht so!? Es geht doch so!" aber Sonja schüttelte den Kopf. Sie lag wieder reglos da und blickte ihn an. "Es geht anders!"

Pico war wie elektrisiert. "Also, wie denn?" fragte er, aber Sonja schüttelte den Kopf und schwieg. Dann hatte sie eine Idee und nahm das Pornoheft in die Hand, blätterte zurück und wieder vor, bis sie ihm ein Bild zeigte: "So geht es!"

Pico sah sich das Bild an; das Mädchen hatte sich einen Finger in die Scheide gesteckt. "Okay", sagte er, "okay! Ganz, wie du willst!" und rückte etwas nach hinten, hielt die Kamera bereit.

Sonja schloß die Augen. Wieder öffnete sie sich, nun aber schob sie den Zeigefinger langsam zwischen die kleinen Wülste. Sie blinzelte, ob er auch zusähe und schien neugierig, wie er es auffaßte, aber dann schloß sie die Augen und begann, mit dem Finger zu pumpen. Er hielt die Kamera näher und näher, bis sie genau vor ihrer pumpenden Hand war, dann beobachtete er, wie sie sich mit dem Finger befriedigte. Es dauerte sehr, sehr lange, denn sie stieß den Zeigefinger leicht rein und raus, berührte den Kitzler nur fallweise mit dem Fingerballen und erschauerte dabei immer wieder. Dann pumpte sie den Finger tief und langsam in die Scheide, vielleicht auch, um den Reiz hinauszuzögern. Nach einer halben Ewigkeit steckte sie den Finger nur mehr fallweise und unkonzentriert in die Scheide, dafür berührte sie den Kitzler immer wieder ruckelnd und zuckend, schauderte ein bißchen, wenn sie zu schnell rieb. Sie führte dieses Schauspiel noch eine Zeitlang auf, dann hörte sie abrupt auf, blickte ihn voll an und fragte: "War's richtig so?"

Pico nickte und schluckte heftig. Auch wenn sie ihm nur eine kleine Show geliefert hatte, war er ziemlich erregt. Er schaltete die Kamera ab und legte sie beiseite. Sonja blickte durch den halboffenen Bademantel auf seinen erigierten Schwanz, sagte aber nichts. Pico stand auf und holte seine Geldbörse. Als er sich umdrehte, war sie schon angezogen und nahm ihm den Schein aus der Hand. "Hundert", sagte sie benommen, "Hundert!" Sie drehte und wendete den Schein. "Was bekommt man dafür?" fragte sie, als sie hinausging, aber sie schien keine Antwort erwartet zu haben. Sie war kaum hinausgehuscht, da onanierte Pico wieder, als ob es um sein Leben ginge. Er sah sich das Video immer wieder an und mußte erneut onanieren.

An zwei oder drei Nachmittagen lief es ähnlich ab. Pico fragte sie einmal, als sie gerade fertig war, wie es denn käme, daß sie keine Jungfrau mehr sei. Sie grinste ihn wieder schief von unten an, dann erzählte sie, daß sie früher mit der Susi (ein Nachbarskind, nahm Pico an) "das" oft gespielt habe und da sei es halt passiert, aber es habe gar nicht weh getan, auch der Susi nicht.

Pico begann an den nächsten Tagen ein wenig zu choreographieren und zeigte Sonja ganz genau, was er filmen wollte. Erleichtert stellte er fest, daß es richtig gewesen war, ihr das kleine Täuschungsmanöver zu lassen, weil es ihr offenbar noch zu intim war, vor ihm wirklich zu masturbieren. Auch wenn sie noch nicht bis zum Höhepunkt ging, schien es, daß sie keine Scheu mehr empfand, beim Masturbieren gefilmt zu werden. Pico schlug vor, sie möge es doch mal mit dem Daumen machen. Sie blickte ihn erstaunt an, aber dann probierte sie es. Er zeigte ihr, daß sie die fünf Finger auseinanderspreizen müsse und den Daumen einführen müsse; dann müsse sie schneller werdend fächeln, bis sie fertig sei. Aber Sonja hörte wieder lange vor dem Orgasmus auf, als es ihr zu stark wurde. Pico wartete noch einen Drehtag ab, dann meinte er, er würde es ihr mit dem Daumen machen, sie solle sich nur auf den Kitzler konzentrieren.

Die Kamera hatte er eingeschaltet ins Regal gestellt und auf Sonja gerichtet. Dann setzte er sich neben ihre Hüfte und betastete ihre Scham sanft, befahl ihr, sich mit einem Finger auf den Kitzler zu konzentrieren. Er streichelte ihre Brüste und ihren Bauch, bis er merkte, daß sie ein wenig ausgelassener wurde. Langsam schob sich seine Hand an den Innenschenkeln hoch, die Finger berührten die Scheide, öffneten die Wülste der Schamlippen. Dann kroch sein Daumen ganz langsam in ihre enge, kleine Scheide. Rhythmisch schob er seinen Daumen hinein, flüsterte, sie solle sich nur auf den Kitzler konzentrieren und keinen Augenblick davon ablassen. Sie wurde fahrig und zuckte ein bißchen, wollte aufhören, aber er flüsterte, es ginge heute noch weiter, ganz viel weiter, sie solle sich wieder auf den Kitzler konzentrieren. Unmerklich begann sie sich wieder zu versteifen, nach einigen Minuten begann ihr Becken mit heftigen Kontraktionen, und Pico ließ nun seinen Daumen fest in ihrer Scheide hin und her sausen. Mit einem Wehlaut zuckte ihr Körper hoch, sie umklammerte seine Taille und vergrub ihr Gesicht an seinem Bauch unter dem Bademantel, während die Kontraktionen sie hin und her warfen. Er hielt seinen Daumen ruhig und unbewegt in ihrer Scheide, bis die Kontraktionen abgeklungen waren. Sie sah unsicher zu ihm auf, irgendwie erschüttert und kleinlaut, dann blickte sie hinunter, denn sein steif gewordener Schwanz stach in ihre Seite. Sie grinste und berührte ihn mit zwei Fingern, betastete ihn vorsichtig.

Minutenlang saßen sie in schweigender Umarmung. Dann wollte sich Pico lösen, um ihr den verdienten Hunderter zu geben. Sonja hielt aber immer noch seinen Schwanz, ganz vorsichtig zwischen zwei Fingern, und fragte: "Und dafür gibt's mehr?"

Pico schüttelte den Kopf und machte sich frei. Nein, das ginge nicht, sagte er energisch, sie sei definitiv zu jung, diese Bilder würde kein Mensch kaufen, außerdem stünde er dafür mit einem Bein im Gefängnis. Sie wollte etwas sagen, blinzelte zu seinem Schwanz, den sie immer noch mit den Fingern hielt. Er machte sich energisch frei und suchte seine Geldbörse.

Einige Male filmte er diese Szene ausgiebig. Sonja hatte inzwischen das anfängliche Vortäuschen aufgegeben und masturbierte gierig bis zum Höhepunkt, sobald sie geil war. Sie hatte sich offenbar an seine Anwesenheit gewöhnt. Er saß dicht neben ihr und half nur noch selten mit dem Daumen nach, bis sie kam. Sie hielt sich an ihm fest, bis ihr Keuchen nachließ und ihr Atem wieder normal ging.

Sie faßte mit ihrer Hand nach seinem Steifen, der sich fest gegen ihre Rippen drückte, dann betastete sie sein Glied und sah zu ihm auf. "Los, mach du auch!" flüsterte sie heiser und schob seinen Schwanz hin und her. Das habe sie schon oft gesehen, log sie (obwohl es nur selten vorkam, daß der betrunkene Kerl sich frech auf das Bett neben die beiden Mädchen setzte und grinsend onanierte), der Freund ihrer Mutter mache es manchmal auch und es sei ihm völlig egal, ob sie zusieht oder nicht — in der kleinen Einzimmerwohnung könne er ja auch nirgendwohin ausweichen, dachte Pico. Sonja merkte, daß Pico bei diesen Worten erregt seufzte und schnaufte, also log sie weiter und erfand alles Mögliche, wie und wann der Freund ihrer Mutter es macht, daß er ganz ungeniert sei, selbst wenn die kleine Schwester noch wach sei. Nur, wenn die Mutter dabei sei, dann tue er es nicht, sondern dann lege er sich auf die Mutter und besorge es ihr. Obwohl Pico diese grobe Sprache nicht mochte, erregte es ihn.

Sonja schwieg einen Moment, denn es war größtenteils wahr und schrecklich und sie fürchtete sich, die ganze Wahrheit zu erzählen. Der Alkohol, den sich die Mutter und ihr Freund erbettelten, die krankhaften Streitereien und ihre Fickerei, die sie ohne Rücksicht auf die Mädchen hemmungslos betrieben — allerdings nicht mehr so häufig, denn der Alkohol, der ihre Mutter ziemlich erregte, trübte zugleich seine Potenz. Die Mutter, die ihn immer dann, wenn er nicht konnte, mit der Hand befriedigte, die dem Kerl völlig hörig war und alles tat, was er verlangte; die er manchmal zwang, vor ihren Töchtern zu masturbieren, während der Kerl die drei gierig und geil beobachtete. Das stumme Weinen ihrer kleinen Schwester, die das alles nicht verstand und sich vor dem orgasmusverzerrten Gesicht der Mutter fürchtete. Das langsame Verstehen der darin verborgenen Macht, weil er sich anschließend regelmäßig auf die Mutter stürzte und fickte. Das unablässige Gerede des Hausfreundes, Sonja endlich auf den Strich zu schicken, sie bräuchten das Geld ja dringend.

Sonja gab sich einen Ruck, es war ja ohnehin egal, warum sollte sie Pico nicht alles erzählen. Er mache es mit ihr wie die Hunde, sagte Sonja und zog an Picos Vorhaut, er rammelt sie ganz lange, sagte Sonja, und beide schnaufen laut, weil sie stinkbesoffen sind. Wenn es ihm kommt, sagte Sonja, dann zieht er ihn heraus und spritzt die ganze Soße über ihren Arsch. Oder er zwingt sie, es sich selbst zu machen; sie halte währenddessen ihre kleine Schwester an sich gedrückt, sagte Sonja, weil die sich noch sehr davor fürchtet, aber die Angst vergeht, wenn sie sich gegenseitig festhielten. Pico wußte inzwischen nicht mehr, wieviel davon doch vielleicht stimmte, aber er war jetzt so geil, daß er sich kaum noch beherrschen konnte. Sonja wackelte die ganze Zeit reichlich ungeschickt mit seinem Schwanz hin und her.

Es mußte sein. Jetzt. Er preßte Sonja mit der linken Hand an sich und onanierte mit der rechten, ganz schnell. Er preßte seine Eichel seitlich gegen ihren kleinen Busen und starrte darauf, weil er im Takt mitwackelte. Sie zuckte zusammen, als er ihren Busen von der Seite her vollspritzte und sein Samen langsam über ihre Rippen quoll. Er spritzte weiter und verrieb seinen Samen mit der Eichel über ihre Brust.

Pico schämte sich furchtbar und sagte nichts, aber er nahm sich vor, sich in Zukunft zu beherrschen. Sie grinste ihn verschwörerisch an und wischte alles mit der Handfläche weg, wischte die Hand an der Sofalehne ab. Vermutlich war jedes Wort gelogen, dachte er, außerdem geht es so nicht weiter, sie reißt mich total in den Abgrund, ich kann mich gar nicht mehr beherrschen. Später sagte er zu ihr, diesen Film könne er nicht verkaufen, da sei er ja mit drauf. Überhaupt, sagte Pico, könne er nicht mehr so viel zahlen, nur mehr 50 oder vielleicht nur 20, seine karge Rente ... den Rest ließ er in der Schwebe.

Ein paarmal ließ sich Sonja noch filmen und reizte ihn jedesmal zum Onanieren, um ihm beim Spritzen neugierig zuzusehen, aber mit der Zeit blieb sie länger weg und kam irgendwann gar nicht mehr. Sie reizte vor allem das Geld und nachdem es ausblieb, war sie nicht an weiteren Spielen interessiert. Pico sah sich seine Videos immer wieder an undversteckte sie sorgsam im Regal hinter dem Fernseher.

Nach einigen Monaten kam sie noch einmal, ging vor ihm ins Wohnzimmer, setzte sich aufs Sofa und frage ihn nach einem Hunderter. Für zwei Hunderter könne er es ganz richtig mit ihr machen, der Freund ihrer Mutter habe es schon mit ihr getan, log sie, aber ihre roten Ohren verrieten sie. Pico glaubte ihr natürlich kein Wort und stotterte herum, daß sein Geld nicht mehr ausreiche und er leider nichts zahlen kann. Zuerst blickte sie ernst und besorgt, dann grinste sie und meinte gutmütig, na gut, dann machen wir es halt so und räkelte sich geil auf dem Sofa. Er setzte sich neben sie und murmelte, er könne es nicht tun, weil darauf Gefängnis steht, mit einem so jungen Mädchen ... und schämte sich furchtbar, weil er das schlimme Wort nicht herausbrachte.

Sie streifte ihr Kleid rasch ab und warf es auf den Boden, dann schmiegte sie sich an ihn. Er streichelte sie und betastete ihre kleinen, spitzen Brüste, ließ die Hand hinuntergleiten und streichelte ihre Spalte. "Es ist wirklich wahr," log Sonja flüsternd weiter, "er hat mich wirklich gevögelt!" Leise flüsternd erzählte sie, was sie sich schon seit Tagen ausgedacht hatte; daß ihre völlig betrunkene Mutter teilnahmslos zugesehen habe, als der Freund sich ihrer bemächtigte und bumste, ab diesem Tag immer wieder bumste. Sonja wußte, wie sehr sie Pico mit ihren Worten aufgeilte und flüsterte ihm alles bis ins kleinste Detail verschwörerisch ins Ohr — gesehen hatte sie es ja schon oft genug.

Sie griff unter seinen Bademantel, weil er bei ihrem Geflüster geil geworden war, und betastete seinen feuchten Schwanz. "Er ist ja schon ganz steif — gell, du magst doch?" flüsterte sie lockend, aber Pico gab keine Antwort und schüttelte verneinend den Kopf. Sie zog seine Vorhaut ein paarmal schnell über die Eichel, dann flüsterte sie im Verschwörerton: "Komm, mach's mit mir!" und zog ihn aufs Sofa. Es dröhnte in seinem Kopf und sein Herz schlug zum Zerspringen, als sie ihn auf sich zog. Obwohl er stumm schrie, daß er es nicht wolle, fand sein Schwanz sofort seinen Weg, glitt zwischen ihren Schamlippen hinein, tauchte tief in ihre Scheide. Mit einem wilden, verzweifelten Ruck zog er sich zurück, hörte ihr enttäuschtes Aufseufzen. Tatsächlich, sie schien dem Weinen nahe, als sie murmelte, sie wolle es endlich einmal wirklich machen.

"Bitte," flüsterte Sonja mit halberstickter Stimme, "bitte hab mich lieb!" Erneut griff sie nach ihm und versuchte ihn hineinzuschieben. Doch er wehrte sich, obwohl Sonja ihn energisch auf sich zu ziehen versuchte. Er kniete zwischen ihren gespreizten Schenkeln und starrte mit weit offenen Augen auf die verbotene Frucht, in der er sich beinahe versündigt hatte. Sie meinte, ihn gefügig machen zu können, indem sie ihn heftig wichste. Er verlor immer mehr die Beherrschung, so wie er vor ihr kniete, den Schwanz auf ihren Schlitz gerichtet. Es kam ihm immer mehr so vor, als wäre es Monika, die ihn wichste und seinen Schwanz langsam zu ihrer Spalte zog. Als Sonja spürte, wie der Schwanz zum Bersten steif war und zu Pochen begann, umfaßte sie seine Arschbacken und zog ihn fest zu sich. Doch sie hatte ihn zu sehr erregt, denn noch während des Eindringens spritzte Pico. Er sah, wie sich ihre Augen angstvoll weiteten, als sein Samen tief in ihr spritzte, doch noch im Eindringen wußte er, daß das kein richtiges Spritzen war — er fühlte, wie es sofort aufhörte. Sie bewegte sich unter ihm und er stieß sie erneut, so heftig er konnte — verdammt, jetzt hatte sie ihn doch so weit gebracht! Wild und wütend bumste er sie und kümmerte sich einen Dreck um ihr ängstliches Keuchen und ihre zaghaften Wehlaute, weil alles an ihr noch eng und klein war und weil sie auf einmal keine Luft mehr bekam. Sie starrte ihn aus großen Kinderaugen an, als er nicht aufhörte, sie zu vögeln wie ein Tier, obwohl es ihr bereits schwarz vor den Augen wurde. Am Rand der Ohnmacht, während er wie eine Dampfmaschine weitervögelte, verkrampfte sie sich in Todesangst und wurde plötzlich von einem heftigen Orgasmus gebeutelt. Er starrte in ihre weit aufgerissenen Augen, während er sich laut röhrend ergoß. Sonja spürte schmerzhaft ihre eigenen Kontraktionen und sein heftiges, pochendes Spritzen und schnappte verzweifelt keuchend nach Luft. Er wetzte noch einige Augenblicke lang weiter, bis er erschlaffte. Sein Denken kam wieder und zugleich namenloses Entsetzen; Kinderschänder, Kinderschänder, Gefängnis, Gefängnis! Sekundenlang verharrte er regungslos, dann glitt er von ihr und fiel lautlos zur Seite.

Unerträglich langsam fiel ein Tropfen nach dem anderen in den See der Ewigkeit. In einer völlig unerwarteten Geste der Zärtlichkeit umarmte sie ihn und kuschelte sich an ihn. "Danke," flüsterte sie in sein Ohr und küßte ihn ungeschickt auf die Wange. Später stand sie auf, zog sich an und ging wortlos, ließ ihn in Verzweiflung und Elend zurück.

Sie kam nie wieder.