Vor 12 Jahren hatten die Räuberbanden vom Wudan Shan das Dorf überfallen und geplündert. Frau Wen's Ehemann, der Schmied, wurde kaltblütig umgebracht und ihr Sohn, ihr einziges Kind, verschleppt. Sie hatte den Raub des 13jährigen Jin-Jin nie verwunden. Er schlief immer schon bei ihr, sie schaute ihm beim Masturbieren lächelnd zu und ließ ihn manchmal hineinspritzen, wenn er wollte. Noch nie machte er Anstalten, sie richtig zu ficken. Wen lebte seither allein und sehr zurückgezogen. Alle paar Monate kam ihr Cousin Ling mit seiner Handelskarawane durch das Dorf. Er übernachtete bei ihr und war der Einzige, von dem sie sich ficken ließ, so dachte sie zumindest.
Sie war Ende 30, aber sie wies alle Heiratswilligen letztendlich ab. Sie durften ein paar Tage bei ihr wohnen und sie gerne ficken, dann aber mußten sie gehen. Wen liebte das Ficken wirklich sehr, diese Orgasmen waren viel intensiver als die Orgasmen beim Masturbieren. So verbrachte sie die meisten Tage mit ficken, ficken und nochmals ficken. Oft blickte sie zum Horizont, wo in weiter Ferne die Gipfel des Wudan Shan zu sehen waren. Dort, irgendwo, mußte Jin-Jin sein.
Sie schreckte auf, sie hatte ein Geräusch gehört. Der Verehrer, der Wen schon seit Tagen herrlich gefickt hatte, schlief laut schnaufend auf der Schlafmatte. Wen warf sich einen Mantel um die Schulter und ging zum Hauseingang. Sie nahm einen dicken Holzprügel zur Hand, vielleicht war es ein Waschbär oder ein Fuchs auf Futtersuche. Sie würde ihn entschlossen verjagen. Sie öffnete die Tür vorsichtig.
Ein verdreckter Mann, bärtig und schmutzig, kniete vor ihrer Tür, die Hand erhoben, um nochmals zu kratzen und zu klopfen. Sie umklammerte den Prügel fester. "Mama," rief der Kerl leise, "Mama! Ich bin's!" Wen's Herz machte einen Sprung. "Jin-Jin, bist du es!?" hauchte sie und er nickte stumm. Sie hob ihn an der Schulter auf. Ja, er konnte es sein. Jin! Sie zerrte ihn ins Haus und zündete den Docht an. Ja, er war es, sie erkannte ihn mit ihrem Herzen, trotz des Schmutzes, trotz des wilden Bartes. Sie preßte ihn an sich, küßte und herzte ihn minutenlang. Er war es, er war es!
Sie setzte Tee auf und wusch sein Gesicht mit lauwarmen Wasser. Jetzt, wo sein Gesicht nicht mehr verdreckt war, erkannte sie die Gesichtszüge ihres Sohnes, kein Zweifel. Er konnte vor 8 Tagen während eines Kampfes mit der kaiserlichen Truppe entkommen und war dann herumgeirrt, bis er das Dorf erkannte. Wen machte Reisfleisch warm, der arme Kerl hatte sich seit einer Woche nur von Beeren und unreifen Früchten ernährt. Er aß und trank heißhungrig.
Sie hatte den Prinzen der Nacht heimgeschickt, sie mußte sich um Jin kümmern. Jin hatte Fieber und eine nur schlampig umwickelte, verletzte Hand. Der Prinz sollte die Weise Frau herschicken. Sie legte Jin auf die Schlafmatte und deckte ihn zu. Er schlief sofort ein.
Die Weise Frau schüttelte ihren Kopf. Die tiefe Schnittwunde auf seiner Hand hatte ihn drei Finger gekostet und hatte sich entzündet, Wundbrand! Sie müsse seine Hand abhacken, sonst würde der Wundbrand sich ausweiten und ihn wahrscheinlich sogar umbringen! Wen ließ Jin sehr lange schlafen. Er schrie manchmal im Fieberschlaf, sie streichelte seine Haare, um ihn zu beruhigen. Er wachte auf, vom Fieber geschüttelt. Wen erklärte ihm die Situation. Sein Blick klarte sich für ein paar Minuten auf, er wollte nicht den ganzen Arm verlieren und natürlich auch nicht sterben.
Die Weise Frau kam, um ihm die Hand zu amputieren. Sie prüfte nochmals, wieviel sie amputieren mußte. Er biß ganz fest auf den Fetzen, um nicht laut zu brüllen. Es war ein furchtbarer Schmerz, aber er gab keinen Laut von sich. Die Weise Frau mußte die Hand oberhalb des Handgelenks amputieren. Sie beschmierte die Wunde mit einer Salbe und verband ihn sorgfältig. Sie gab Wen einen fiebersenkenden Kräutertee und sagte, daß sie ihn warm halten müsse, er würde wohl noch drei Tage Fieber haben, dann sei es überstanden.
Der Verehrer half ihr, Jins Bart zu rasieren und nahm zur Kenntnis, daß sie sich um ihren kranken Sohn kümmern mußte und keine Zeit mehr für ihn hatte. Sie deckte Jin ganz warm zu, gab ihm regelmäßig den Fiebertee und legte sich nackt zu ihm, um ihn zu wärmen. Nach drei Tagen war es vorbei, er war fieberfrei.
Ohne den ungepflegten Bart sah Jin-Jin wie sein älteres Ich aus. Er erzählte, wie es ihm ergangen war. Er war der Sklave eines Räubers, bediente ihn hinten und vorne, begleitete ihn auf Raubzügen und zu Mädchen und Frauen, die der Wüstling wahllos fickte. Wenn er einen guten Tag hatte, durfte auch Jin-Jin das Mädchen oder die Frau ficken. Das war eine der guten Dinge, die Jin-Jin bei dem Räuber erlebte. Er durfte das Mädchen oder die Frau so oft ficken, wie er wollte. Er verspürte kein Mitleid mehr, wenn sie weinte und schluchzte, er wollte einfach nur spritzen, bis er völlig entleert war. Die meisten weinenden und schluchzenden Frauen waren ehrlich, wenn sie sagten, sie wären scheu, zurückhaltend und keusch, sie hätten ihren Ehemann noch nie betrogen. Jin blickte fest in Wens Augen. "Wir haben viele Dörfer und Höfe überfallen und jedes ehrbare Weib gefickt, die nicht zu jung und nicht zu alt war." Wen nickte, sie war damals auch von der ganzen Horde vergewaltigt und gefickt worden.
Jin verdrängte damals den Gedanken, ein Sklave zu sein, er war zum Räuber in Ketten geworden. Man hatte die vergangenen Wochen gegen die Soldaten des Kaiser Teng gekämpft, sein Herr war gefallen und er haute ab. Zum Räuber fühlte er sich nicht berufen, er wollte mit aller Macht Vater und Mutter wiedersehen. Wen umarmte ihn sanft und berichtete ihm, wie sein Vater als Held gekämpft und umgebracht wurde. Sie weinten zusammen, sie hatten den Vater beide sehr geliebt. Sie schwor, sie hätte ihn niemals mit einem anderen betrogen, so lange er lebte. Seither, nun ja. Wen sah Jin scheu von der Seite an. "Ich war keine keusche Witwe, Jin! Ich war noch viel zu jung, um keusch zu leben!" Seither hatte sie sich von Dutzenden ficken lassen, der Körper verlangte es.
Jin nickte verstehend, das war ganz in Ordnung so. "Ich habe meinen faulen Herrn oft und oft anstacheln müssen, wenn mich der Samendruck plagte. Wir überfielen oft ärmliche Höfe, wo es nichts zu rauben gab, nur weil ich geil wie gelbe Affenscheiße war und unbedingt ficken wollte. Natürlich haben wir uns zuerst umgesehen, ob es eine Tochter gab, denn die gefielen mir zum Ficken besser. Aber wir gaben uns auch mit der Bäuerin zufrieden, wenn's sein mußte." Wen nickte verstehend und strich über Jins Haare. "Es ist der Schwanz und die Möse, die unsere Pfade steuern!"
Er hätte seit Wochen nicht mehr gespritzt, sagte er abends, als sie beide sich nackt umarmend unter der Decke lagen. Er streichelte ihre Muschi und ihren Kitzler, sie hielt seinen Schwanz fest in der Hand. Wen fragte, ob sie es ihm mit der Faust machen solle? Er zögerte. "Ich versteh schon," sagte Wen, "du bist es gewohnt, zu ficken. Geht in Ordnung, Jin!" sagte sie und drehte sich auf den Bauch. Sie hatte sich ihr ganzes Leben lang nur von hinten ficken lassen, niemals von vorne, das widerstrebte ihr irgendwie. Auch ihr Mann, der Schmied, mochte es so am liebsten, sie von hinten zu ficken. Jin kniete sich zwischen ihre Schenkel und drückte sie mit seinen Knien ganz auseinander. Er spreizte ihre Arschbacken mit beiden Händen, so daß er ihre feucht glänzende Muschi von hinten deutlich sehen konnte. "Ich habe dich ganz lieb, Mama!" flüsterte er und küßte sie auf den Nacken. Er drang ganz schnell von hinten ein. "Nicht so schnell, nicht so brutal," seufzte sie. "Sei bitte sanft mit mir," hauchte sie. Er war sehr erstaunt, wie eng ihre Muschi war, so feste und enge Muschis kannte er nur von ganz jungen Mädchen. Er fickte sie sanft und lange und wartete mit dem Spritzen, bis sie sich zum Orgasmus masturbiert hatte. Dann erst spritzte er hinein. Sein Schwanz war steif geblieben, er fickte sie ohne Pause weiter. Jetzt erst konnte er seine volle Ladung hineinspritzen. Er legte sich neben sie und keuchte nach der Anstrengung. Sie ließ sich lächelnd jede Nacht ein oder zweimal ficken, und sie bekam jedesmal ihren Orgasmus, da sie beim Ficken masturbierte.
Jin erholte sich rasch. Er kramte in der Schmiede seines Vaters, bis er fand, was er suchte. Es war ein eiserner Haken, den er mit Laderriemen an der abgehackten Hand befestigte. So konnte er mit beiden Händen arbeiten. Er besprach es mit Wen. Das Dorf hatte seit 12 Jahren, seit dem Überfall, keinen Schmied mehr. Die Schmiede des Vaters war vollständig, er erinnerte sich an die Schmiedearbeit des Vaters recht gut. Er übte einige Tage lang und begann die Schmiede zu beleben. Wen hatte Tränen in den Augen, welch verdrehten Pfaden sein Leben doch folgte!
Und die guten Geister meinten es gut mit Jin-Jin, sie kramten in ihren Nebelkisten nach seiner Vergangenheit. Eines Tages fragte Jin seine Mutter, was aus der kleinen Lin geworden war, in die er damals, vor dem Überfall, mit allen Fasern seines Herzens verliebt war? Wen kramte in ihrem Gedächtnis. "Sie hatte sich beim Überfall gut versteckt, so daß sie von den Räubern nicht in die Sklaverei verschleppt wurde. Sie hatte den alten Kaufmann am anderen Ende des Dorfes geheiratet und hatte zwei oder drei Kinder." Mehr wußte sie nicht.
Jin schlenderte an einem der nächsten Tage am Haus des Kaufmanns vorbei. Er erkannte Lin sofort, sie saß auf einer Bank in ihrem Garten, nähte und blickte immer wieder zu den Dutzend spielenden Kindern. Sie sprang auf, als sie Jin am Zaun erkannte. Sie lief zu ihm. "Jin!? Jin-Jin!?" rief sie aus. Er bestätigte und sie bat ihn herein, sich zu ihr zu setzen, sie müsse auf die kleinen Kinder aufpassen. "Alle deine Kinder?" fragte Jin, dem es zunächst einen Stich ins Herz versetzte. Lin, die wunderschön aussah, lachte herzallerliebst auf. "Aber nein, nur der Knabe dort und das Mädchen neben ihm, die anderen sind Nachbarskinder. Wir wechseln uns ab, die Nachbarinnen und ich! Aber nun erzähl, ich habe dich vor 12 Jahren aus den Augen verloren!"
Jin erzählte ihr alles, was er erlebt hatte. Er verschwieg nichts, nicht einmal die vielen geschändeten und entehrten Mädchen und Frauen. Lin war entsetzt, aber sie begriff seinen Werdegang. Sie schmiegte sich an ihn. "Erinnerst du dich an uns, wir waren damals unzertrennlich und spielten am liebsten 'Papa fickt Mama'?" Jin nickte, "Wie hätte ich es vergessen können, wir waren damals noch viel zu jung, aber wir taten es!" Lin lachte ebenfalls. "Du warst mein Erster und wir fickten wie blöde!" Sie drückte seine Hand, als er sagte, sie wäre auch seine Erste gewesen und er hätte jeden Tag an sie gedacht.
Sie war ganz still geworden. "Den Ersten vergißt man nie, egal, wie jung man war. Ich war damals entschlossen, dich zu heiraten, Jin-Jin, wenn wir ein paar Jahre älter geworden waren. Aber du bliebst verschwunden, man hatte dich in die Sklaverei verschleppt, hieß es. Ich dachte jede Nacht an dich in meinen Phantasien, ich dachte nur an den Sex mit dir, wenn ich masturbierte. Ich lebte das Leben eines hübschen Mädchens, ich hatte 10 Liebhaber an jedem Finger. Meine Eltern waren alt und bitterarm. Ich heiratete den alten Kaufmann, damit meine Eltern einen sorgenfreien Lebensabend hatten. Mein Mann ist kein schlechter Mensch, aber er ist bereits völlig ausgetrocknet und gönnt mir keine Affären. Ich betrüge ihn trotzdem, selbst die Kinder sind nicht von ihm, sondern von einem langjährigen Freund." Lin hielt inne und blickte zu Boden. "Ich bin nicht stolz darauf, keineswegs. Aber ich bin eine junge Frau, noch keine 24 Jahre alt, und mein Körper braucht, was der alte Herr mir nicht geben kann und es mir mißgönnt."
Sie plauderten in einer Verbundenheit, die sie seit Jahren nicht mehr hatten. Trotz der Hand hatte Jin die Schmiede des Vaters übernommen, mit der Hakenhand ging es ganz gut. Ein alter Mann schaute durch die Tür zu ihnen. Jin verabschiedete sich eilig von Lin, nickte dem Alten zu und ging beschwingt heim. Er war über beide Ohren verliebt und trank mit Wen Tee. Sie erinnerte sich gut an Lin.
"Ich habe euch immer durch das rückwärtige Fenster zugeschaut, wenn ihr hinter dem Haus im Gras gefickt habt. Ihr wart ja in der Pubertät und habt Dutzende Male am Nachmittag gefickt. Ich hatte ein gutes Gefühl, daß ihr vermutlich in ein paar Jahren heiraten würdet. Einmal habe ich dich darauf angesprochen, nicht hineinzuspritzen, aber du hast nur gelacht, "Lin hat noch keine Regelblutung und kann gar nicht schwanger werden!" Ich habe mich dann nie mehr eingemischt, ihr wart alt genug."
Jin schmiedete, ein Liedchen pfeifend. Das Verliebtsein tat ihm verdammt gut und die guten Geister nickten sehr zufrieden, nun mußten sie nur noch die schöne Lin in die Schmiede lenken, was gar nicht schwer war. Lin bekam Jin-Jin nicht mehr aus dem Kopf. Eines Tages raffte sie sich auf und ging vormittags in die Schmiede. Sie sahen sich nur an, sie brauchten nicht darüber zu reden. Sie gingen hinten hinaus und fickten im weichen Gras. Sie flüsterten eine Viertelstunde und fickten noch einmal. Sie flüsterten eine Viertelstunde und fickten noch ein drittes Mal. Sie kam nun am Vormittag, so oft sie konnte.
Es dauerte bis zum Herbst, bis ihr Mann einen Verdacht schöpfte. Nun saß er Tag für Tag auf den Steinstufen vor dem Haus und spionierte. Sie ignorierte ihn völlig, das ging ihn verdammtnochmal nichts an. Er sprach sie darauf an. Sie erwiderte schnippisch, er solle sich gefälligst um das Geschäft kümmern und nicht grübeln, was sie machte. Jeden Tag ließ sie sich von ihm beschimpfen, ohne irgendetwas zuzugeben. Er verging fast vor Eifersucht. Aber was sollte er auch tun, sein Schwanz versagte den Dienst und wollte nicht mehr mitmachen. Es war zum Verzweifeln.
Er verlor den Verstand vor Eifersucht. Er saß bei jedem Wetter auf den Steinstufen vor dem Haus und beschimpfte sie hustend und keuchend, weil sie schon wieder bei ihrem Liebhaber gewesen war. Sie gab nichts zu, sosehr er sie auch beschimpfte. Es kam, wie es die Geister beschlossen hatten, er bekam eine Lungenentzündung. Damals hatte man noch kein Mittel dagegen, es war üblicherweise ein Todesurteil. So auch in diesem Fall.
Lin bat Jin-Jin um Geduld, sie mußte ihren Mann pflegen. Sie hatte das sich gut überlegt. Sie konnte ihn jederzeit verlassen, aber sie würde mit zwei Kindern mittellos dastehen. Sie mußte seinen Tod abwarten, da würde sie ihn reich beerben, und das Geschäft lief gut und stabil, obwohl er fiebrig im Bett lag und nicht im Geschäft stand. Lin pflegte ihn, obwohl er sie im Fieberwahn alles Mögliche schimpfte. Hure war noch das Harmloseste.
Verdammtnochmal, warum konnte er den Mund nicht ganz einfach halten und leise sterben, wie jeder anständige Mensch mit Lungenentzündung!? Ein paarmal husten und dann für immer schweigen!?
Lin waren seine Beschimpfungen irgendwann zu viel. Sie hatte ihn wirklich aufopfernd gepflegt, wie es jede gute Frau getan hätte. Aber seine gemeinen, dreckigen Schimpftiraden hatte sie nicht verdient! Er sollte doch einfach das dreckige Maul halten! Schweigen! Still sein und sterben! Sie hielt sich die Ohren zu, um seine Gemeinheiten nicht mehr zu hören. Sie preßte das Kissen auf das Maul, damit er mit den Beschimpfungen aufhörte. Er hörte auf, zu schimpfen. Er hörte auf zu atmen. Er brauchte keine Luft mehr, er war tot. Lin war sehr erschöpft. Endlich Ruhe. Endlich keine Beschimpfungen und Verdächtigungen mehr. Endlich Stille. Sie hob das Kissen an und befühlte seinen Hals. Er atmete gottseidank nicht mehr. Ihr Leid war zu Ende.
Sie mußte weinen, weil die anderen weinten. So ein guter Mann ist er gewesen, sagte man. Lin nickte, das stimmte, seit er keine Luft mehr brauchte. So ein strebsamer, fleißiger Mann sei er immer schon gewesen, sagte man. Lin nickte tränenreich, er hinterließ ihr eine Menge Gespartes und ein gutgehendes Geschäft. Und die armen Kinder, sie verloren den liebenden Vater, sagte man. Lin heulte auf, weil es einfach nicht stimmte. Er hatte immer den Verdacht geäußert, daß es gar nicht seine Kinder wären und daher schaute er sie nie an, spielte nie mit ihnen und ignorierte sie. Lin umarmte ihre Kinder und sagte, der böse Großvater war tot, sie könnten ihn getrost vergessen.
Jin wußte, daß Lin mit dem Begräbnis genug um die Ohren hatte und hielt sich im Hintergrund. Erst nach zwei Wochen war alles erledigt. Sie trafen sich und fickten wie zuvor. Der Winter näherte sich, er konnte jede Nacht bei Lin auf der Doppelmatte übernachten. Lin seufzte zufrieden. Endlich war ihr Ehemann still, würde für immer schweigen. Endlich keine Verdächtigungen, keine Beschimpfungen und keine Eifersüchtelei mehr, er war stumm und still geworden, mit dem Kissen auf dem Schandmaul. Sie hatte ihm das verleumderische, böse Maul mit dem Kissen ein für allemal geschlossen. Jin nickte wissend, auch er hatte viele Menschen getötet in der Zeit als Räuber. Es waren Feinde, wehrhafte Männer und Soldaten. Und eine ganze Menge starrköpfiger Frauen, die sich lieber die Kehle aufschlitzen ließen, als sich von Räubern ficken zu lassen. Er schlitzte voller Zorn ihre Kehle auf und fickte die sterbende Frau trotzdem, immer wieder, bis sie tot war. Die anderen waren auch nicht begeistert, sich von den Räubern ficken zu lassen, aber sich deswegen die Kehle aufschlitzen zu lassen, Nein!
Jin tröstete Lin immer, wenn böse Geister sie wegen des Kissens plagten. "Er hatte Lungenentzündung, da war das Ende ganz glasklar. Man würde nicht einmal einen Hund bis zum Ende leiden lassen, nicht wahr!?" Lin trocknete ihre Tränen. "Er stand uns im Wege, er gönnte mir und dir das kleine Glück nicht. So mußte ich mich entscheiden und ich habe das Richtige getan." Sie kuschelte sich in Jins warme Achselhöhle. "Wir können im Trauerjahr nicht heiraten, er dauert ja gottseidank nur drei Monate. Und es wird eine schwierige Entscheidung, ich werde mein Geschäft nicht verkaufen und du nicht deine Schmiede. Und außerdem braucht Mutter Wen dich zum Ficken, mein Schatz!" Lin führte das Geschäft weiter und Jin ging tagsüber in die Schmiede.
Mit Mutter Wen traf man eine gute Vereinbarung. Jin schlief jede Nacht bei Lin, er ging am nächsten Morgen in die Schmiede. Wenn Wen schon aufgestanden war und Tee kochte, dann hatte sie einen Prinzen für die Nacht gehabt. Lag sie aber noch auf der Schlafmatte, dann machte Jin Feuer und legte sich zu ihr, um sie ordentlich fest zu ficken.
Es war eine sehr gute Vereinbarung.